Hallo zusammen,
Da mir grade eine Geschichte durch den Kopf geht die ich entweder zu einer Fan Fition oder in einem Scheibenwelt P&P-Rpg unterbringen will, geht mir eine geisse Unstimmigkeit zur generellen Kosmologie der Scheibenwelt durch den Kopf:
Welche Bedeutung haben Astrologie und Astronomie auf einer Welt, die sich "Willkürlich" bewegt?
Es müste doch auf der Disk nicht ungewöhnlich sein wenn das Firmament sich in sichtbarer Gewschwindigkeit bewegt wenn Groß-Atuin grade einem Leckeren Asteroid nach jagt oder auf eine andere Idee kommt die dann dazu führt irgendwo hin zu fliegen.
Ich habe da mehre Theorien dazu wie sich dennoch ein einiger maßen "Konstantes" Firmament ensteht:
Theorie 1:
Neben dem Mond und der Sonne der Scheibenwelt gibt es noch ein eigenes Firmanent mit "Kleinen" Sternen die ebenfalls um die Scheibenwelt kreisen. Ich bin mir aber nicht mehr sicher ob es dafür Anhaltspunkte in den Romanen gab, bei vielen ist es einfach Jahrzehnte her. In Vorbereitung lese ich zwar grade noch mal Wahre Helden, aber wirklich sicher bin ich mir nicht.
Theorie 2:
Die Schildkröte bleibt in einem Angestammten Revier.
Wenn es in einem Teil des Alls genug leckere Asteroiden gibt... muss sie ja nicht weiterziehen... über Jahrtausende nicht, vielleicht hält die Schildkröte ja sogar so was wie eine Konstante Rute ein die sie alle Jahrhunderte wiederholt...
Theorie 3:
Auch wenn Groß A Tuine sich Lichtjahre und Parsek weit durch All bewegt... bezogen zu den Relativen Entfernungen der Sichtbaren Sterne, spielt es kaum eine Rolle, da sie sich hunderte Parsec (1 Parsec = gerundet 3 Lichtjahre) bewegen müsste um die Sterne am Firmament aus einer anderen perspektive sichtbar zu machen....
Wenn die Schildkröte nun auch noch Anhalt der Galaktischen Ekliptik ausrichtet und dadurch ein "Oben und Unten" definiert würden die sichtbaren Sterne sogar relativ konstant bleiben.
Aber wie gesagt ich habe da keine genauen Anhaltspunkte zu gefunden ....
Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
- Seuchenrabe
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Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Hallo,
ich tippe eher auf 3. In The Last Continent werden die Zauberer zigtausend Jahre in die Vergangenheit befördert und können in der Ferne die ersten aufziehenden zukünftigen Sternbilder sehen. Es passiert also recht langsam. Irgendwo stand mal, dass einfach neue erfunden werden, wenn sie in den Sichtbereich der Scheibenwelt gelangen.
ich tippe eher auf 3. In The Last Continent werden die Zauberer zigtausend Jahre in die Vergangenheit befördert und können in der Ferne die ersten aufziehenden zukünftigen Sternbilder sehen. Es passiert also recht langsam. Irgendwo stand mal, dass einfach neue erfunden werden, wenn sie in den Sichtbereich der Scheibenwelt gelangen.
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- Feles Cum Libero
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Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Ich tippe auch auf Theorie 3. Gemessen am Universum ist die Sternenschildkröte (und ihre Geschwindigkeit) nicht besonders groß. Auch werden Sternbilder im allgemeinen und im besonderen in den Romanen öfters erwähnt, was dafür spricht, dass die von der Scheibenwelt aus beobachteten Sternenkonstellationen über einen längeren Zeitraum stabil sind. Die dramatischste Änderungen in dieser Hinsicht finden sich in "The Light Fantastic" mit dem Erscheinen und Verschwinden des roten Sterns. Wenn ich mich richtig entsinne, wird in diesem Roman davon gesprochen, dass A'Tuin vom angestammten Kurs abweicht und gezielt den Stern ansteuert. Das würde auch ein bisschen für Theorie 2 sprechen.
EX UMBRIS ET IMAGINIBUS AD VERITATEM.
Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Ich hätte erst mal auch auf Theorie 3 getippt. Allerdings habe ich im Almanach gerade folgende Information betreffend Astrologie gefunden:
Zwei Seiten weiter findet man dann auch noch diese Information über Sternbilder:
Das spricht dann doch wieder für Theorie 2.The Discworld Almanach, S. 45 hat geschrieben: After all, it was just things moving around. If you waited long enough, they came around again.
Zwei Seiten weiter findet man dann auch noch diese Information über Sternbilder:
Es bleibt die Frage warum manche Sterne/Sternbilder stets gleich bleiben. Entweder bewegen sie sich mit Groß A Tuin mit oder sie befinden sich in so großer Entfernung, so dass sie als fix wahrgenommen werden.The Discworld Almanach, S. 47 hat geschrieben: Stars apear ahead and fall behind, and thus new constellations can be devised. Of course, some are such that they are readily 'painted' on to the changing sky, and so we are never without the Straight Line, the Small Boring Group Of Faint Stars, Io's Eye and the Perhaps Gate.
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Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Wie dein Zitat sagt: Manche sind so simpel, die findet man immer wieder "neu", dann halt mit anderen Sternen.Ponder hat geschrieben:Es bleibt die Frage warum manche Sterne/Sternbilder stets gleich bleiben. Entweder bewegen sie sich mit Groß A Tuin mit oder sie befinden sich in so großer Entfernung, so dass sie als fix wahrgenommen werden.The Discworld Almanach, S. 47 hat geschrieben: Stars apear ahead and fall behind, and thus new constellations can be devised. Of course, some are such that they are readily 'painted' on to the changing sky, and so we are never without the Straight Line, the Small Boring Group Of Faint Stars, Io's Eye and the Perhaps Gate.
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- Seuchenrabe
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Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Band 1&2 sind der einzige Präzedenzfall wo die Schildkörte wirklich gefährlich nahe an etwas ran kommt oder?
Ich muss gestehen nur etwa 29 von 39 Romanen gelesen zu haben.
Ich muss gestehen nur etwa 29 von 39 Romanen gelesen zu haben.
Re: Sternenbeobachtung auf der Scheibenwelt
Ja, sonst nähert sich die Schildkröte keinem Stern.
Was mir sonst noch dazu einfällt ist, dass Groß A' Tuin schon mal nach einem Kometen geschnappt hat.
Was mir sonst noch dazu einfällt ist, dass Groß A' Tuin schon mal nach einem Kometen geschnappt hat.
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