Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

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arthur
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Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von arthur »

Hallo Leute,

hab gerade GT zum ersten Mal gelesen und muss sagen, es war sehr unterhaltsam. Nach das Licht der Phantasie und das Erbe des Zauberers ist das nun erst mein 3. Roman. Ich bin also noch nicht sehr vertraut mit der Welt und dem Autor.

Um mal zum Punkt zu kommen: Ich habe mich stellenweise etwas geärgert über die Handlung, da meiner Ansicht nach oft Sachen erklärt werden, um dann viele Seiten später ignoriert oder nicht weiter verfolgt zu werden. Vielleicht war ich auch nur zu unaufmerksam und ihr könnt mir weiterhelfen. [VORSICHT SPOILER]

1.) Mort rettet ja Keli vor Ihrem Tod, da er meint Sie hätte ihm direkt angesehen, als er mit Tod Keli's Vater geholt hat. Das bringt ihn ja auch in den ganzen Schlamassel mit der realen Realität. Eine Aufklärung hab ich nicht gelesen, d.h. konnte Sie Ihn nun sehen oder nicht. Nur das Mort auf einmal Ysabell heiratet obwohl Sie sich das gesamte Buch eigentlich nicht leiden konnten und Mort die ganze Zeit sehr verliebt war in Keli (Eifersuchtsszene wegen Schneidgut, etc.).

2.) Tod sagt zu Mort als Sie das erste Mal zusammen durch eine Wand gehen, dass er Ihm nichts mehr beidbringen kann, wenn er das allein macht. Kurz darauf schon lässt er Ihn allein die PFLICHT tun. Mort geht daraufhin zu Schneidgut, da er annimmt er könne Ihm beibringen, wie man durch Wände bewusst durchgehen kann. Schneidgut hat davon natürlich keinen Plan und es wird auch nie geklärt ob er es ihm beibringen konnte. Warum also lässt Tod Mort so früh allein losziehen, ohne das dieser seine Ausbildung abgeschlossen hat und warum will er sich auf einmal menschlicher Arbeit zuwenden und kommt nicht mal mehr zurück, um die Knoten zu berechnen und die Bücher nachzutragen?

3.) Wollte Albert mit den Zauberern Mort in Form des Todes schwächen oder gar töten? und wollte er die Grenzlinie wirklich aufhalten? Ysabell sagt ja zu Mort, dass Albert die "rettende Formel" aufgeschrieben hat und es kein Trick sei (da Sie es in der Biographie prüft), trotzdem scheint es doch eher so, als wolle er den Tod gefangen nehmen und nicht irgend eine Zeitkugel auflösen. Bei Ihm bin ich mir auch überhaupt nicht im Klaren, ob er nun ein Guter oder ein Böser ist. Es wird auch nicht klar was mit Ihm nun geschieht. Darf er weiter bei Tod bleiben oder muss er zurück auf die Erde. Hätt ich mir auch eine Aufklärung gewünscht.

4.) Die Zeitkugel hat als Mittelpunkt Keli, da sie für die Abweichung verantwortlich ist, wie Schneidgut feststellt, als er ein Gegenmittel finden soll und keine Flucht in Frage kommt. Als dann am Ende Mort und Ysabell angeritten kommen, sehen sie von weitem das die Zeitkugel bereits das Schloss eingekreist hat. Etwas später heisst es das die Grenzlinie bereits den halben Thronsaal durchdrungen hat und sich die Kugel über ihnen bereits geschlossen hat. Die rettende Idee ist mit Binky rauszufliegen und in Tod's Reich zurückzukehren. Das bedeutet allerdings das Keli auf jeden Fall durch die Grenzlinie musste, also eigentlich tot wäre. Find ich schon seeeehr heftig als ich das gelesen habe...

Was meint ihr zu den Punkten und wird es in den anderen Büchern ähnlich inkonsistent und unlogisch zugehen. Ist jetzt das erste der 3. bei dem mir das so stark aufgefallen ist. Wie gesagt die Geschichte und vor allem der Humor haben es dennoch geschafft, dass der positive Teil überwiegt. Les jetzt als nächsten Pyramiden.
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Feles Cum Libero
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von Feles Cum Libero »

Erstmal: Willkommen im Forum arthur. Schön, dass du zu Pratchett und hierher gefunden hast. :-)
arthur hat geschrieben:1.) Mort rettet ja Keli vor Ihrem Tod, da er meint Sie hätte ihm direkt angesehen, als er mit Tod Keli's Vater geholt hat. Das bringt ihn ja auch in den ganzen Schlamassel mit der realen Realität. Eine Aufklärung hab ich nicht gelesen, d.h. konnte Sie Ihn nun sehen oder nicht. Nur das Mort auf einmal Ysabell heiratet obwohl Sie sich das gesamte Buch eigentlich nicht leiden konnten und Mort die ganze Zeit sehr verliebt war in Keli (Eifersuchtsszene wegen Schneidgut, etc.).
Och, das ist eigentlich einfach ganz klassische Liebeskomödie. Einer ist die ganze Zeit offensichtlich in eine verliebt, nur um am Ende festzustellen, dass die wahre Liebe eine ganz andere ist. Und dass sich die Leute erst auf den Tod nicht ausstehen können, nur um nach und nach sich doch ihre Gegenseitige Zuneigung einzugestehen ist auch schon alt-bekanntes Motiv, findet man z.B. in einigen von Shakespeares Dramen. Zum Blick: Mort glaubt eben nur, das Keli ihn sieht, sie tut es aber nicht oder höchstens unbewusst. Das ist ja der Trick an Tods Unsichtbarkeit: Die Leute nehmen ihn nicht bewusst wahr, wodurch sie ihm im Gedränge ausweichen können, aber ihn nicht sehen.
2.) Tod sagt zu Mort als Sie das erste Mal zusammen durch eine Wand gehen, dass er Ihm nichts mehr beidbringen kann, wenn er das allein macht. Kurz darauf schon lässt er Ihn allein die PFLICHT tun. Mort geht daraufhin zu Schneidgut, da er annimmt er könne Ihm beibringen, wie man durch Wände bewusst durchgehen kann. Schneidgut hat davon natürlich keinen Plan und es wird auch nie geklärt ob er es ihm beibringen konnte. Warum also lässt Tod Mort so früh allein losziehen, ohne das dieser seine Ausbildung abgeschlossen hat und warum will er sich auf einmal menschlicher Arbeit zuwenden und kommt nicht mal mehr zurück, um die Knoten zu berechnen und die Bücher nachzutragen?
Tod beginnt sich nach und nach unlogischer und menschlicher zu verhalten, da ein Teil seiner Kräfte auf Mort übergeht, während ein Teil von Morts Menschlickheit auf Tod übergeht. Außerdem lässt man einen Gesellen durchaus auch mal etwas alleine machen, bevor seine Ausbildung zu Ende ist. Schließlich soll er ja selbständiges Arbeiten lernen.
3.) Wollte Albert mit den Zauberern Mort in Form des Todes schwächen oder gar töten? und wollte er die Grenzlinie wirklich aufhalten? Ysabell sagt ja zu Mort, dass Albert die "rettende Formel" aufgeschrieben hat und es kein Trick sei (da Sie es in der Biographie prüft), trotzdem scheint es doch eher so, als wolle er den Tod gefangen nehmen und nicht irgend eine Zeitkugel auflösen. Bei Ihm bin ich mir auch überhaupt nicht im Klaren, ob er nun ein Guter oder ein Böser ist. Es wird auch nicht klar was mit Ihm nun geschieht. Darf er weiter bei Tod bleiben oder muss er zurück auf die Erde. Hätt ich mir auch eine Aufklärung gewünscht.
Da hast du jetzt wirklich etwas durcheinander gebracht: Es handelt sich hier um zwei verschiedene Zaubersprüche. Der Ritus von AshKente, den Albert in der Unsichtbaren Universität durchführen lässt, hat zum Zweck, den Tod herbeizurufen, z.B. um ihm Fragen zu stellen. Albert will Mort beim richtigen Tod sozusagen "verpetzen". Und die Gelegenheit nutzen, um zu "kündigen", was der Tod aber ignoriert.
Der Zauberspruch, den Albert für Ysabell und Mort aufschreibt, soll die Zeit in einem gewissen Bereich verlangsamen und damit die Grenzlinie verlangsamen. Mort muss aber vorher noch die Pflicht erledigen, weswegen letzen Endes keine Zeit mehr da ist, diesen Zauberspruch noch auszusprechen.
4.) Die Zeitkugel hat als Mittelpunkt Keli, da sie für die Abweichung verantwortlich ist, wie Schneidgut feststellt, als er ein Gegenmittel finden soll und keine Flucht in Frage kommt. Als dann am Ende Mort und Ysabell angeritten kommen, sehen sie von weitem das die Zeitkugel bereits das Schloss eingekreist hat. Etwas später heisst es das die Grenzlinie bereits den halben Thronsaal durchdrungen hat und sich die Kugel über ihnen bereits geschlossen hat. Die rettende Idee ist mit Binky rauszufliegen und in Tod's Reich zurückzukehren. Das bedeutet allerdings das Keli auf jeden Fall durch die Grenzlinie musste, also eigentlich tot wäre. Find ich schon seeeehr heftig als ich das gelesen habe...
Binky wechselt von der Scheibenwelt in die Domäne des Todes, die außerhalb von Zeit und Raum liegt. Dabei ist es nicht nötig, die Grenzlinie zu überschreiten.
Was meint ihr zu den Punkten und wird es in den anderen Büchern ähnlich inkonsistent und unlogisch zugehen. Ist jetzt das erste der 3. bei dem mir das so stark aufgefallen ist. Wie gesagt die Geschichte und vor allem der Humor haben es dennoch geschafft, dass der positive Teil überwiegt.
Ohne dir jetzt zu Nahe treten zu wollen: Mir scheint, als hättest du "Gevatter Tod" eher oberflächlich gelesen. Die Dinge, die du hier aufzählst sind weder inkonsistent noch unlogischGib dem Buch doch einfach nochmal eine Chance und les es ein zweites mal.
EX UMBRIS ET IMAGINIBUS AD VERITATEM.
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TheLibrarian
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von TheLibrarian »

Um einige der aufgeworfenen Fragen (fast) restlos zu verstehen, ist es außerdem notwenig, die übrigen Tod-Bücher zu lesen.
So wird z.B. erklärt, dass es sich bei der Ehe von Mort und Ysabel eher um eine Zweckgemeinschaft als um echte Liebe handelt.

Mal ganz davon abgesehen: Das ist doch das Schöne an Pterrys Büchern, dass man bei jedem Mal, das man sie liest, noch etwas neues entdeckt und die Geschichte etwas mehr versteht. Sowas macht gute Literatur aus.
Die EU-Minister warnen:
Lesen schadet Ihrer Dummheit und kann Bildung verursachen.
arthur
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von arthur »

Hey Feles Cum Libero, danke für die schnelle und ausführliche Antwort. War sehr hilfreich.
1.)
Zum Blick: Mort glaubt eben nur, das Keli ihn sieht, sie tut es aber nicht oder höchstens unbewusst. Das ist ja der Trick an Tods Unsichtbarkeit: Die Leute nehmen ihn nicht bewusst wahr, wodurch sie ihm im Gedränge ausweichen können, aber ihn nicht sehen.
Eben genau deshalb bin ich davon ausgegangen, dass Keli als die "Große Liebe" in der Lage ist die "Schranke des Todes" zu durchbrechen. Sie zeigt ihm auch relativ früh, dass Sie Ihn sympatisch findet. Das ganze Buch baut sich da diese Spannung auf, aber Sie können nie unter vier Augen reden und am Ende dann die komplette Wende. Aber wie TheLibrarian ja schrieb hat diese Ehe mit Ysabell nur einen Zweck. Von daher ist es für mich dann auch hinreichend beantwortet und ich muss mich noch etwas in Geduld üben.
2.)
Tod beginnt sich nach und nach unlogischer und menschlicher zu verhalten, da ein Teil seiner Kräfte auf Mort übergeht, während ein Teil von Morts Menschlickheit auf Tod übergeht. Außerdem lässt man einen Gesellen durchaus auch mal etwas alleine machen, bevor seine Ausbildung zu Ende ist. Schließlich soll er ja selbständiges Arbeiten lernen.
ok, akzeptiert.
3.)
Da hast du jetzt wirklich etwas durcheinander gebracht: Es handelt sich hier um zwei verschiedene Zaubersprüche. Der Ritus von AshKente, den Albert in der Unsichtbaren Universität durchführen lässt, hat zum Zweck, den Tod herbeizurufen, z.B. um ihm Fragen zu stellen. Albert will Mort beim richtigen Tod sozusagen "verpetzen". Und die Gelegenheit nutzen, um zu "kündigen", was der Tod aber ignoriert.
Der Zauberspruch, den Albert für Ysabell und Mort aufschreibt, soll die Zeit in einem gewissen Bereich verlangsamen und damit die Grenzlinie verlangsamen. Mort muss aber vorher noch die Pflicht erledigen, weswegen letzen Endes keine Zeit mehr da ist, diesen Zauberspruch noch auszusprechen.
danke für die Richtigstellung. :oops:
4.)
Binky wechselt von der Scheibenwelt in die Domäne des Todes, die außerhalb von Zeit und Raum liegt. Dabei ist es nicht nötig, die Grenzlinie zu überschreiten.
Hmm, in meinem Buch steht (ab ca S. 308) "[...] die Grenzfläche folgte Ihnen als auf den Hof ritten[...]" "[...] Der Hengst spannte die Muskeln an und flog den Wolken entgegen. [...]" "[...]Etwas Schwarzes raste vom Himmel herab und verschluckte Sie[...]"
Allein die Tatsache, dass Sie den Thronsaal verlassen konnten ist unlogisch. Der Wechsel in die Dömäne des Todes erfolgte erst als Sie in der Luft sind "[...] Schneidgut staarte nach unten, beobachtete die fernen Dächer und lächelte schief.[...]"

also bis auf diesen Punkt kann ich alles nachvollziehen und wie gesagt, ich fand das Buch wirklich unterhaltsam. Sollte man eigentlich besser die Bücher in chronologischer Reihenfolge lesen oder sich immer erst eine bestimmte Reihe vornehmen und diese komplett lesen? Was wäre eure Empfehlung?
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Lady Vetinari
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von Lady Vetinari »

arthur hat geschrieben:
also bis auf diesen Punkt kann ich alles nachvollziehen und wie gesagt, ich fand das Buch wirklich unterhaltsam. Sollte man eigentlich besser die Bücher in chronologischer Reihenfolge lesen oder sich immer erst eine bestimmte Reihe vornehmen und diese komplett lesen? Was wäre eure Empfehlung?
Also ich habe die Bücher damals so gelesen, wie ich sie in die Hände bekommen habe. Aber ich muss sagen, dass ich sie meinen Freunden immer in gewissen Reihenfolgen gegeben habe. Also immer eine "innere" Reihe nach der anderen. Zuerst zum Beispiel die gesamte "Wachen"-Reihe angefangen mit "Wache! Wache!". Danach die Zauberer und dann die Hexen und so weiter. ;)
Ist vielleicht für das Verständnis der Charaktere besser, aber es ist doch jedesmal eine arger Unterschied, wenn man eine Reihe zu Ende hat und dann plötzlich wieder mit einem relativ alten Buch wieder anfängt. ;)
Aber prinzipiell kann man die Bücher lesen, wie man will. ^^
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von Tod »

arthur hat geschrieben:Aber wie TheLibrarian ja schrieb hat diese Ehe mit Ysabell nur einen Zweck.
Ich habe das im Buch nie als Zweckehe verstanden, es gab lediglich einen Zweck darin, dass sie einander vorgestellt wurden, aber ich würde nicht sagen, dass sie unfreiwillig geheiratet hätten.
arthur hat geschrieben:Allein die Tatsache, dass Sie den Thronsaal verlassen konnten ist unlogisch. Der Wechsel in die Dömäne des Todes erfolgte erst als Sie in der Luft sind
Da sich die sich verengende Realitätskugel immer um Prinzessin Keli zentriert, kann sie sich frei bewegen, stirbt aber, wenn sie die Kugel so stark verkleinert, dass sie da nicht mehr reinpasst.
Don't panic!
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von arthur »

Da sich die sich verengende Realitätskugel immer um Prinzessin Keli zentriert, kann sie sich frei bewegen, stirbt aber, wenn sie die Kugel so stark verkleinert, dass sie da nicht mehr reinpasst.
ja klar. brett vorm kopf gehabt. :idea:
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von TheLibrarian »

arthur hat geschrieben:Aber wie TheLibrarian ja schrieb hat diese Ehe mit Ysabell nur einen Zweck.
Da hast du mich etwas falsch verstanden, arthur. Ich habe geschrieben, dass es eher eine Zweckgemeinschaft als Liebe ist. Natürlich können sich solche Ehen auch entwickeln, so dass mit der Zeit auch Liebe zwischen den Partnern entsteht.
Sinnvoller und passender wäre vermutlich der Ausdruck Vernunftehe, wenn ich jetzt darüber nachdenke.

@Tod: In GT selbst wird es auch nicht angesprochen, das klingt wimni in RS in Susannes Erinnerungen an ihre Eltern an.
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Re: Gevatter Tod (offene Fragen) [Spoiler]

Beitrag von Ponder »

So richtig als Zweckgemeinschaft habe ich die Ehe der beiden auch nicht verstanden. Auch wenn gewisse Andeutungen gegen Ende des Buches werden. Andererseits (Spoiler für Rollende Steine/Soul Music) sorgen die beiden ja auch richtig schnell für Nachwuchs... von daher, wer weiß ob es nicht doch die große Liebe war?
Spend more taxes on waging war against the lack of marshmallows!
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