Scheibenwelt Rezepte

Alles Wichtige im Zusammenhang mit der Ankh-Morpork Times.
Magrat das Küken

Beitrag von Magrat das Küken »

Da ich gerade mal wieder "Monstrous Regiment" lese: Scubbo.

Da muss ich mir aber noch was überlegen.
Tod

Beitrag von Tod »

Wir wollen aber schon Gerichte in der Zeitung haben, die man auch Kochen und Genießen kann.
Susan Death

Beitrag von Susan Death »

Habe heut das Igor-Rezept nachgekocht. Super lecker!
Und die Leber hätte sicher kein Igor mehr eingebaut, denn die bekommt man meist gut ausgeblutet und ohne Haut vom Metzger.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Susan Death am 12.05.2005 um 18:32 ]
Feles Cum Libero

Beitrag von Feles Cum Libero »

Von der Jahreszeit her hätte das Rezept eigentlich in die aktuelle Ausgabe müssen. Aber leider ist es mir erst jetzt eingefallen<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->:


Nanny Oggs fremländischer Spargel:
(für 2 - 3 Personen)

Zutaten:
- 1 - 1,5kg Spargel
- 125g Butter
- Überwaldische Gewürzmischung für Überwaldische Soße (Anm.: Oder eine Packung Sauce Hollandaise zum Anrühren)
- 1 Mungo, aber keines von den pelzigen Tierchen, sondern eine Frucht (Anm.: Frau Ogg meint vermutlich eine Mango)

Zubereitung:
Spargel schälen und mit etwas Butter, Salz und ein wenig Zucker kochen.
Das Mungo waschen, schälen und den Kern entfernen (Anm.: Frau Ogg meint sicher eine Mango!). Eine Hälfte des Mungos in kleine Würfel schneiden, die andere pürieren.
Die Überwaldische Soße nach Gebrauchansleitung mit der Butter herstellen. Zum Schluss das Mungopüree und die Mungowürfel unterheben.
Die Soße zum Reis servieren. Dazu passt als Beilage Reis.


<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->natürlich kann man es auch ein Jahr lang aufheben :wink:<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 13.05.2005 um 23:14 ]
Tod

Beitrag von Tod »

[quote]
Feles Cum Libero schrieb am 13.05.2005 um 23:10 :
Die Soße zum Reis servieren. Dazu passt als Beilage Reis.
[/quote]
Anm.: Frau Feles meint hier sicher Spargel :wink:
Feles Cum Libero

Beitrag von Feles Cum Libero »

Nicht schon wieder *stöhn*.
Natürlich meine ich den Spargel. *beschließt für den Rest der Woche keine Tastatur mehr anzurühren* :wink:
Susan Death

Beitrag von Susan Death »

ob das jetzt klatschianisch ist weiß ich nicht, aber gestern ist uns der Zucker ausgegangen. Da haben wir eben den Kaffee mit Honig gesüßt, das war das einzige verfügbare zum süßen. Es gab dem Kaffee einen interessanten Geschmack.
Magrat das Küken

Beitrag von Magrat das Küken »

Aha: "interessant". Was das Wort "interessant" im Zusammenhang mit Nahrungsmitteln bedeutet wissen wir ja alle :wink:
Susan Death

Beitrag von Susan Death »

Na, probiers doch einfach mal aus? :wink:
NorkNork

Beitrag von NorkNork »

Wenn es wirklich "interessant" ist, würde ich das lassen.
Rhiannon

Beitrag von Rhiannon »

Nachher geht was in die Luft...
Oder die Substanz brennt ein Loch in die Tasse. Und in den Tisch. Und in den Fußboden.
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

Danke, Susan Death!
Habe gerade "Der fünfte Elefant" gelesen, da versucht der Botschafts-Igor Mumm zum Frühstück irgendwelche Innereien anzubieten (habe gerade vergessen, welche - Nieren?) - die Idee hatte also auch schon ein Igor!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tortoise am 20.05.2005 um 13:49 ]
Magrat das Küken

Beitrag von Magrat das Küken »

Um noch mal auf Scubbo zurück zu kommen:

Es gibt ein Rezept für eine Bratwurstsuppe. Das Wurstbrät wird ein wenig gewürzt und dann zu kleinen Klößchen geformt und in der Suppe gegart. Da beim Scubbo das Fleisch aber "weißgekocht" ist, könnte man Weißwurstbrät nehmen oder zumindest untermischen.
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

Mein Rezept für Klatschianischen Kaffee on the rocks:

Zucker
Sahne
Whiskey
löslicher Kaffee - Mengenverhältnis je nach dem

Zucker und lösliches Kaffeepulver in dem Alkohol auflösen, mit Sahne auffüllen. Abschmecken, bis man betrunken ist und einem alle Strophen vom Igellied einfallen. Den kläglichen Rest auf Eis servieren.
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

<br />ROCKys PizzabROCKen

eine Fertigteigmischung für Pizzateig
1/2 Glas getrocknete Tomaten (in Öl)
100 gr. Schafskäse (oder auch etwas mehr)
eine Paprika (Farbe egal, Schärfe auch)
eine Stange Lauch, evtl. Knoblauch
getrockneter Thymian
Kräuterbutter

Den Teig nach Anweisung zubereiten. Alles andere sehr klein würfeln/schneiden, mit dem Thymian in den Teig einkneten. Daraus tischtennisballgroße Bällchen formen, auf ein Backblech legen und im vorgeheizten Ofen bei ca. 210 Grad backen, bis sie eine knusprige, goldgelbe Kruste haben (je krustiger, desto besser). Die noch warmen Pizzabrocken mit Kräuterbutter einpinseln, damit man seine Zähne behält.
Ponder

Beitrag von Ponder »

[quote]
Tortoise schrieb am 13.07.2005 um 15:23 :
Mein Rezept für Klatschianischen Kaffee on the rocks[...]
[/quote]
Nein, kein Klatschianischer Kaffee, wenn Alkohol drin ist. Er macht ja schließlich knurd, da passt das einfach nicht...
Tortoise

Beitrag von Tortoise »

Ojeoje, da war ich wohl wieder etwas zu übereifrig! Hatte ich ganz vergessen, dieses knurrd!
Okay, dann titel ich dieses Rezept anders:
Wie wärs mit Nanny 's Sahneversuchung? Da passt auch das Igellied besser zu!
Ss. Press´Oh

Beitrag von Ss. Press´Oh »

..also mein ideal für´n klatschianischen Kaffee ergäbe sich folgend in einen Topf über feuriger Quelle (optional ideal = Kameldung ):

1 Topf mit einem Bierglas Wasser füllen, mit 1 Suppenlöffel mokkapulverisiertem Kaffee auffüllen ( vielleicht auch 2 ??? ) , köcheln lassen bis schäumt, mit Zimtstange, geritzer Vanillestange, Hauch Koriander und gehauchter Abrieb der Muskatnuss schärfen. Das Gebräu mit viel gebräuntem Zucker süßen bis er an Zähigkeit gewinnt.
Wenn man´s lang genug köchelt und spontan abkühlen lässt, läßt sich wohl als BonBon lutschen...
Der Quästor

Beitrag von Der Quästor »

Klingt interessant. Probier's bitte mal aus und schreib einen Erfagrungsbericht - inkulsive der Risiken und Nebenwirkungen - für die Times :grin:
Ss. Press´Oh

Beitrag von Ss. Press´Oh »

..nun ja, ausprobieren brauch ich´s nicht. Das schmeckt schon lecker, vorallem wenn´s dann zur Haltbarkeit mit Knieweich oder Ähnlichem auffüllst...

...weil´s grad noch was von übrig ist -- mmmppf ---

Großmutter Nobbs Sonnenschein Pudding

150 g Kuchenreste
2 Brötchen
3/8 Liter Milch
100 g Margarine
70g Zucker
2 Eigelb
50g Mandeln, gerieben
50g Rosinen
1 TL Zitronenschale
1 Prise Salz
2 Eiweiß
10g Margarine
2 EL Paniermehl
1 Glas Kirschen
1 TL Zitronensaft
1 EL Speisestärke
3 EL kaltes Wasser

ca. 6 Portionen ( Nobby und noch etwas für die Wächter)
Trockene Kuchenreste, z.B. vom Sandkuchen, und alte Brötchen vom Vortag kleinschneiden und in Milch aufweichen. Margarine mit Zucker schaumig schlagen. Eier trennen, Eigelbe unter die Margarine rühren, Eiweiß aufbewahren. Kuchenmischung durchrühren. Margarine, gemahlene Mandeln, Rosinen, abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone, Salz und 80 g Paniermehl unter die Brotpuddingmasse rühren. Eiweiß steif schlagen und unter den Brotpudding heben. Eine Brotpuddingform mit 10 g Margarine ausfetten und mit 2 EL Paniermehl ausstreuen. Brotpuddingmasse einfüllen und den Deckel der Form schließen. Brotpuddingform in einen großen Topf stellen. Mit Wasser bis ca. 3 cm unter den Verschluß der Form füllen. Topfdeckel auflegen und Wasser zum Kochen bringen. 60-70 Minuten kochen lassen. Mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Brotpudding gar ist. Kirschen mit Saft zum Kochen bringen. Zitronensaft zufügen. Speisestärke in kaltem Wasser anrühren und Kirschsauce damit binden. Kirschsauce zum warmen Brotpudding reichen.

...und dann noch

Mutter Nobbs Verzweifelter Pudding

250 g Backobst
¼ l Wasser
25g Zitonenschale
½ EL Speisestärke
½ Brotpudding
20 g Butter

ca. 3 Portionen ( Nobby und noch etwas für Fred )

Reste von süßem Brotpudding (s. Rezept) lassen sich am nächsten Tag zu diesem schmackhaften Rezept weiter verwenden. Backobst aus getrockneten Apfelringen, Birnen, Pflaumen, Aprikosen und Pfirsichen mit kaltem Wasser (oder auch verdünnter Knieweich) bedecken und ca. 4 Stunden einweichen lassen. Man kann die Trockenfrüchte auch über Nacht einweichen. Backobst mit Einweichflüssigkeit in einen Topf geben. Ein größeres Stück Schale einer unbehandelten Zitrone und Zucker zufügen. Backobst zum Kochen bringen. Zitronenschale wieder entfernen. Mit kalt angerührtem Stärkemehl das Backobst andicken. Brotpudding in Scheiben schneiden. In einer beschichteten Pfanne Butter erhitzen und Brotpudding-Scheiben von beiden Seiten in wenigen Minuten goldgelb braten. Gebratenen Brotpudding noch heiß mit dem warmen Backobst servieren.

viel Spazz beim nachköcheln

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ss. Press´Oh am 13.08.2005 um 18:07 ]
VeryRed

Beitrag von VeryRed »

so, ich hab da auch noch ein Rezept für einen klatschianischen Kaffee (nicht der normale, sondern der x-tra starke, bei den schon ein Schluck genügen dürfte)

und zwar braucht man folgendes:

-125gr Espresso-Pulver von der Marke: "segafredo - zanetti" typ: "intermezzo -una pausa di piacere"
-0,5 Liter Wasser
-ein 0.5 Liter Glas
-Zucker(viel)
-1 Vanilleschote (ganz)
-1 EL Vanillezucker
-Topf/Kessel

Zubereitung:
1. Vanillezucker in nen Topf tun

2. Vanilleschote aufschneiden und alles was da drinnen ist raus holen und auf den Zucker legen (sonst klebt es am Topf)

3. Wasser kochen und dazugeben und umrühren.

4. die 125gr Pulver dazugeben und warten bis es sich abgesetzt hat

5. Noch einmal umrühren und wieder warten!

6. Jetzt das "Gebräu" langsam in das Glas füllen und dabei versuchen nur wenig vom Pulver mitzunehmen ABER NICHT absieben oder dergleichen, da einige Pulverreste im Glas sein sollten (passiert von alleine)

7. Zuckern bis der Kaffee nicht mehr bitter ist

Tipp: Statt Zucker den Vanillezucker weiterhin verwenden ;)
Tipp2: Ich mag ihn am liebsten ohne Zucker, aber er wirkt besser umsomehr Zucker man hinzutut!


PS: ich hab da noch ein nettes Rezept für mein selbstgemachtes Zwergenbrot! das kann man SUPER in den Kaffee tunken damit es weicher wird. Falls ihr es haben wollt, sagt bescheid!







[ Diese Nachricht wurde geändert von: VeryRed am 18.09.2005 um 19:37 ]
Sturmharth

Beitrag von Sturmharth »

Passend zur Jahreszeit:

Magrats Kürbissuppe
Zutaten:
1 Zauberstab einer Fee
3El Butter
1 Becher Sahne aus Milch von glücklichen Kühen
1 Knoblauchzehe
1 Teil Kartoffeln
1 Teil Möhren biologisch, ökologisch Angebaut
3/4 L Gemüsebrühe
Salz
Peffer
erlesene klatschianische Gewürze wie Curry, Muskat und Mango Chuntey zum abschmecken

Mit dem Zauberstab die gewünschte Menge Kürbis herstellen. Zu gleichen Teilen Kartoffeln und Möhren abwiegen. Es haben sich 250gr von jedem als geeignete Menge herausgestellt.
Alles waschen und mit dem Messer-der-Magischen-Sphäre würfeln.
In einem Hekate-Geweihten Topf die Butter erhitzen und den zerkleinerten Knoblauch darin ausdünsten.
Den Kürbis die Kartoffeln und die Möhren dazu geben und ebenfalls ausdünsten. Dabei die drei Beschwörungsformeln des erweiterten Bewusstseins sprechen.
Die Gemüsebrühe dazugeben. Alles mit dem-Löffel-der-List gegen den Uhrzeigersinn umrühren.
Die Suppe etwa fünfzehn Minuten köcheln lassen. Während dessen, den Tanz der okkulten Transzendenz durchführen.
Mit dem Pürierstab-der-spirituellen-Erfahrung die Suppe pürieren und die Sahne dazugeben.
Mit Salz, Pfeffer und den klatschianischen Gewürzen abschmecken.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sturmharth am 16.10.2005 um 15:56 ]
frenchAngua

Beitrag von frenchAngua »

Kann mir jemand sagen wie groß der Kürbis ist, den Margrat herzuzaubern vermag? Möchte das doch gerne mal ausprobieren...
Sturmharth

Beitrag von Sturmharth »

Hi Angua,
naja, ich dachte das mit der "zu gleichen Teilen" Angabe würde reichen. Bei nochmaligen durchlesen kommt es mir aber auch etwas dürftig vor.:smile: Wie auch immer, Du brauchst etwa 250gr Kürbis
frenchAngua

Beitrag von frenchAngua »

Vielen Dank, ich war mir da nicht so sicher, weil ich nicht wußte, ob sich das zu gleichen Teilen nur auf Möhren und Kartoffeln bezog. :smile:
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