Groß A'Tuin
Das wissen nicht einmal die Astrozoologen von Quirm selbst, obwohl sie versuchen, es herauszufinden. (Und wenn Groß A'Tuin anatomisch so gebaut ist wie kleinere Schildkröten, werden sie auch damit keinen Erfolg haben - steht in APF.) Allerdings bezeichnet Terry selbst A'Tuin in einem Buch als "Er"...
Ob Rincewind auch über das nötige Wissen verfügt hätte?
Geschlechtsunterschiede
Im direkten Vergleich zwischen Männchen und Weibchen wird man immer feststellen, dass sich die Kloake des Weibchens näher am Panzerrand befindet. Auch ist der Schwanzansatz bei Männchen oft stämmiger. Darüber hinaus gibt es bei einzelnen Arten weitere sekundäre Geschlechtsmerkmale, wie zum Beispiel verlängerte Vorderkrallen des Männchens bei den Schmuckschildkröten (Trachemys spp. und Pseudemys spp.) oder eine unterschiedliche Färbung der Iris bei der Europäischen Sumpfschildkröte und einigen Dosenschildkröten.
(Quelle: Wiki)
Geschlechtsunterschiede
Im direkten Vergleich zwischen Männchen und Weibchen wird man immer feststellen, dass sich die Kloake des Weibchens näher am Panzerrand befindet. Auch ist der Schwanzansatz bei Männchen oft stämmiger. Darüber hinaus gibt es bei einzelnen Arten weitere sekundäre Geschlechtsmerkmale, wie zum Beispiel verlängerte Vorderkrallen des Männchens bei den Schmuckschildkröten (Trachemys spp. und Pseudemys spp.) oder eine unterschiedliche Färbung der Iris bei der Europäischen Sumpfschildkröte und einigen Dosenschildkröten.
(Quelle: Wiki)
[quote]Die Farben der Magie, Prolog, Absatz 3.
Aus meeresgroßen tränenden und von Asteroidenstaub verkrusteten Augen blickte er einzig und alein zum Ziel. [/quote]
Auf der folgenden Seite wird nur gesagt, dass sich die Wissenschaftler auf der Scheibenwelt selbst nicht sicher sind.
Aber wie gesagt wird das in den nächsten Büchern geändert und im Zauberhut wird dann meiner Meinung nach geklärt, dass sie eine sie ist.
Aus meeresgroßen tränenden und von Asteroidenstaub verkrusteten Augen blickte er einzig und alein zum Ziel. [/quote]
Auf der folgenden Seite wird nur gesagt, dass sich die Wissenschaftler auf der Scheibenwelt selbst nicht sicher sind.
Aber wie gesagt wird das in den nächsten Büchern geändert und im Zauberhut wird dann meiner Meinung nach geklärt, dass sie eine sie ist.
Äh, aber A'Tuin holt doch ihre Jungen nur ab, oder? Die "Monde" sind doch schon da, als er/sie kommt.
Meines Wissens, verbuddeln Schildkröten auf der Rundwelt nur ihre Eier im Sand<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two --> und hauen dann ab. Die Kleinen müssen von da an allein zurecht kommen. A'Tuins Verhalten ist damit also nicht wirklich vergleichbar.
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Natürlich meine ich die Weibchen.<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 17.10.2005 um 16:34 ]
Meines Wissens, verbuddeln Schildkröten auf der Rundwelt nur ihre Eier im Sand<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two --> und hauen dann ab. Die Kleinen müssen von da an allein zurecht kommen. A'Tuins Verhalten ist damit also nicht wirklich vergleichbar.
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Natürlich meine ich die Weibchen.<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 17.10.2005 um 16:34 ]
Es gibt allerdings Tierarten, die sich auch völlig ohne männliche Artgenossen fortpflanzen können, allerdings ist dann die Frage, ob man dann überhaupt noch zwischen männlich und weiblich unterscheiden sollte, wenn es soundso nur ein Geschlecht gibt. Vielleicht ist das bei Groß A´Tuin auch der Fall.
Also wenn eine Schildkröte groß genug ist, um 4 Elefanten auf ihrem Rücken zu tragen, die wiederum groß genug sind um eine ganze Welt zu stützen, auf der es auch noch mathematikerfressende Vögel gibt, kann man glaub ich auch ohne Probleme von Fröschen auf Schildkröten schließen. Die genaue Art weiß ich leider nicht.
[quote]
Arc-en-ciel schrieb am 29.10.2005 um 21:10 :
mathematikerfressende Vögel
[/quote]
Das es sich dabei um einen Vogel handelt, ist ein Übersetzungsfehler. "Shadowing Lemma" heißt das Ganze im Original und ist eine mathematische Vermutung, die, wenn sie falsch ist, ein ganzes Theoriegebäude zusammenbrechen lassen würden und daher für Mathematiker bedrohlich.
Arc-en-ciel schrieb am 29.10.2005 um 21:10 :
mathematikerfressende Vögel
[/quote]
Das es sich dabei um einen Vogel handelt, ist ein Übersetzungsfehler. "Shadowing Lemma" heißt das Ganze im Original und ist eine mathematische Vermutung, die, wenn sie falsch ist, ein ganzes Theoriegebäude zusammenbrechen lassen würden und daher für Mathematiker bedrohlich.
Es gibt auch ein paar "echte" Eidechsenarten, die sich per Jungfernzeugung forpflanzen (können)<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->. Sie sind zumindest näher mit Schildkröten verwandt als Frösche. Wenn das auf der Scheibenwelt überhaupt eine Rolle spielt .<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><tr><td><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr><tr><td><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br /><!-- BBCode Note End-Two -->Hier der etwas reißerische formulierte Artikel aus "Bild der Wissenschaft".<!-- BBCode Note Start-Three --><br /><br /><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></td></tr><tr><td><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></td></tr></table><!-- BBCode Note End -->
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Arc-en-ciel schrieb am 29.10.2005 um 21:10 :
Also wenn eine Schildkröte groß genug ist, um 4 Elefanten auf ihrem Rücken zu tragen, die wiederum groß genug sind um eine ganze Welt zu stützen, auf der es auch noch mathematikerfressende Vögel gibt, kann man glaub ich auch ohne Probleme von Fröschen auf Schildkröten schließen. Die genaue Art weiß ich leider nicht.
[/quote]
Hm, also das ist jetzt fast wieder so, wie im Assassinen-Tread. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass man, weil nicht alles auf der Scheibenwelt so ist wie bei uns, auch von Blumentöpfen auf Weißwürste schließen kann, einfach so und ohne irgend eine weitere Begründung als 'es steht nirgends, dass es nicht so ist'. Nur sehe ich dann nicht mehr wirklich einen Sinn darin, überhaupt darüber zu reden, weil es keine Basis mehr für ne Diskussion gibt.
Einer sagt dann A'Tuin ist weiblich und vermehrt sich durch Jungfernzeugung, der nächste sagt dann 'Wieso? Auf der Scheibenwelt ist doch eh alles ganz anders, nur weil er Kinder bekommt muss er doch noch lang keine Sie sein.
[/quote]
Jain... echte Echsen sind natürlich mit den Schildkröten näher verwandt als Frösche - aber nicht wirklich viel... Genaugenommen sind Eidechsen und co.mit den Vögeln weit näher verwandt als mit den Schildkröten.
Mir gings ja auch weniger um die Idee, dass Groß A'Tuin partenogenetisch sein könnte, das kann ja sein, nur die Begründung über andere Tiergruppen ist bei einem solchen Phänomen, das bei WIrbeltieren doch äußerst selten ist, einfach ziemlich haltlos.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tod am 30.10.2005 um 11:07 ]
Arc-en-ciel schrieb am 29.10.2005 um 21:10 :
Also wenn eine Schildkröte groß genug ist, um 4 Elefanten auf ihrem Rücken zu tragen, die wiederum groß genug sind um eine ganze Welt zu stützen, auf der es auch noch mathematikerfressende Vögel gibt, kann man glaub ich auch ohne Probleme von Fröschen auf Schildkröten schließen. Die genaue Art weiß ich leider nicht.
[/quote]
Hm, also das ist jetzt fast wieder so, wie im Assassinen-Tread. Man kann sich natürlich auf den Standpunkt stellen, dass man, weil nicht alles auf der Scheibenwelt so ist wie bei uns, auch von Blumentöpfen auf Weißwürste schließen kann, einfach so und ohne irgend eine weitere Begründung als 'es steht nirgends, dass es nicht so ist'. Nur sehe ich dann nicht mehr wirklich einen Sinn darin, überhaupt darüber zu reden, weil es keine Basis mehr für ne Diskussion gibt.
Einer sagt dann A'Tuin ist weiblich und vermehrt sich durch Jungfernzeugung, der nächste sagt dann 'Wieso? Auf der Scheibenwelt ist doch eh alles ganz anders, nur weil er Kinder bekommt muss er doch noch lang keine Sie sein.
[/quote]
Jain... echte Echsen sind natürlich mit den Schildkröten näher verwandt als Frösche - aber nicht wirklich viel... Genaugenommen sind Eidechsen und co.mit den Vögeln weit näher verwandt als mit den Schildkröten.
Mir gings ja auch weniger um die Idee, dass Groß A'Tuin partenogenetisch sein könnte, das kann ja sein, nur die Begründung über andere Tiergruppen ist bei einem solchen Phänomen, das bei WIrbeltieren doch äußerst selten ist, einfach ziemlich haltlos.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tod am 30.10.2005 um 11:07 ]
1. Schildkröten sind keine Eidechsen.
2. Das Argument "steht nirgends so, dass es nicht so ist" sagt nichts aus. Wenn es irgendwo steht, ist es gut; wenn nicht, wäre die nächstliegende Analogie die beste.
Leider erfahren wir nur, dass A'Tuin beim Schlüpfen dabei ist. Wenn A'Tuin die Eier gelegt hätte, wäre die Antwort natürlich leicht...
2. Das Argument "steht nirgends so, dass es nicht so ist" sagt nichts aus. Wenn es irgendwo steht, ist es gut; wenn nicht, wäre die nächstliegende Analogie die beste.
Leider erfahren wir nur, dass A'Tuin beim Schlüpfen dabei ist. Wenn A'Tuin die Eier gelegt hätte, wäre die Antwort natürlich leicht...