Welche RPGs spielt Ihr?
Um mal anzufangen: am liebsten mag ich KULT (modernes Horror-Rollenspiel, ziemlich düster), Gurps (vielseitiges Universalsystem, auch für die Scheibenwelt!), ansonsten allgemein regelleichte oder sogar regellose Spiele. Daneben habe ich schon ziemlichviele ausprobiert - DSA, Werwolf, Shadowfun, Call of Cthulhu, und diverse freie RPGs. An einem eigenen System hab ich auch mal experimentiert, ist aber nie zur Marktreife gelangt.
Und wie siehts bei Euch aus?
Und wie siehts bei Euch aus?
Hm... zur Zeit spiele oder meistere ich
D&D 3rd Ed: d20 ist eigentlich nicht so ganz mein Fall, aber die Kampagne ist ganz lustig, die wir spielen.
Shadowrun: Eine gelungene Mischung aus Fantasy und düsterer Zukunftsvision und eins meiner Lieblingssysteme. Ich meistere da mehrere verschiedene Runden.
Earthdawn: Das alte System von FASA, lange OoP, jetzt neu aufgelegt. Ich meistere da zwei Runden.
Call of Cthulhu: Horror in den 1920ern, sehr düster, sehr KULTig
Lodland: Ein neues System aus Deutschland, spielt unter Wasser. Wenn man mit den noch vorhandenen Kinderkrankheiten zurechtkommt ist das System ganz brauchbar, das Szenario ist jedenfalls fantastisch. Sehr schön ist auch, dass die Welt nicht starr vorgegeben wird, sondern die Spieler können sie aktiv (zB durch fiktive politische Wahlen) mitgestalten.
Fading Suns 2nd Ed: Mein absoluter Favorit zur Zeit. Ein wunderbar einfaches System (NICHT das neue d20, das kann man in die Tonne kloppen!) gekoppelt mit einer Welt, die in ihrer Größe und Vielseitigkeit wohl von keinem anderen System übertroffen wird.
GURPS: Das System kann auf alles angepasst werden, was man sich nur denken kann. Wir spielen meist historische Kampagnen, zB im 19. Jahrhundert.
Werewolf, die Apokalypse: Düstere Vision unserer heutigen Welt, in der die Werwölfe als Krieger auf aussichtslosem Posten gegen das Chaos kämpfen. Typisches White Wolf Szenario, sehr gothic. Ich leite da eine Kampagne, die aber leider seit langem durch Zeitmangel meinerseits brachliegt...
Everway: Auch ein sehr schönes System - Rollenspiel ohne Würfeln! Ich leite jedes Jahr auf den Erlanger Spielertagen ein Abventeuer in einer fortlaufenden Kampagne.
Was hab ich sonst noch so gespielt?
Vampire, Deadlands, Traveller (The New Era), Dr. Who, Ars Magica, DSA, MERS, Rolemaster, Harnmaster, Midgard, Paranoia und diverse andere unbekannte Systeme, teils auch kleine Eigenkompositionen.
D&D 3rd Ed: d20 ist eigentlich nicht so ganz mein Fall, aber die Kampagne ist ganz lustig, die wir spielen.
Shadowrun: Eine gelungene Mischung aus Fantasy und düsterer Zukunftsvision und eins meiner Lieblingssysteme. Ich meistere da mehrere verschiedene Runden.
Earthdawn: Das alte System von FASA, lange OoP, jetzt neu aufgelegt. Ich meistere da zwei Runden.
Call of Cthulhu: Horror in den 1920ern, sehr düster, sehr KULTig
Lodland: Ein neues System aus Deutschland, spielt unter Wasser. Wenn man mit den noch vorhandenen Kinderkrankheiten zurechtkommt ist das System ganz brauchbar, das Szenario ist jedenfalls fantastisch. Sehr schön ist auch, dass die Welt nicht starr vorgegeben wird, sondern die Spieler können sie aktiv (zB durch fiktive politische Wahlen) mitgestalten.
Fading Suns 2nd Ed: Mein absoluter Favorit zur Zeit. Ein wunderbar einfaches System (NICHT das neue d20, das kann man in die Tonne kloppen!) gekoppelt mit einer Welt, die in ihrer Größe und Vielseitigkeit wohl von keinem anderen System übertroffen wird.
GURPS: Das System kann auf alles angepasst werden, was man sich nur denken kann. Wir spielen meist historische Kampagnen, zB im 19. Jahrhundert.
Werewolf, die Apokalypse: Düstere Vision unserer heutigen Welt, in der die Werwölfe als Krieger auf aussichtslosem Posten gegen das Chaos kämpfen. Typisches White Wolf Szenario, sehr gothic. Ich leite da eine Kampagne, die aber leider seit langem durch Zeitmangel meinerseits brachliegt...
Everway: Auch ein sehr schönes System - Rollenspiel ohne Würfeln! Ich leite jedes Jahr auf den Erlanger Spielertagen ein Abventeuer in einer fortlaufenden Kampagne.
Was hab ich sonst noch so gespielt?
Vampire, Deadlands, Traveller (The New Era), Dr. Who, Ars Magica, DSA, MERS, Rolemaster, Harnmaster, Midgard, Paranoia und diverse andere unbekannte Systeme, teils auch kleine Eigenkompositionen.
P&P: Wenn dann GURPS oder mit auf dem GURPS System nbasierende eigenen Regeln. Auch nicht regelmäßig sondern wenn sich's zufällig ergibt (die Region hier ist in Sachen Rollenspieler anscheinend viel zu schlecht besetzt...)
LARP: AM liebsten die LARPS von http://www.sirupminen.net aus verständlichen Gründen
LARP: AM liebsten die LARPS von http://www.sirupminen.net aus verständlichen Gründen
Also ich spiele nur freie Rollenspiele.
Es gibt natürlich auch Regeln, aber das sind eher logische ... und das Play wird auch von einem SL geleitet.
Das ganze ist auch auf schriftstellerischer Basis, ohne Treffen (obwohl wir uns auch privat treffen *g* ) oder kostümierung.
Könnt ja selbst mal rein schauen
Es gibt natürlich auch Regeln, aber das sind eher logische ... und das Play wird auch von einem SL geleitet.
Das ganze ist auch auf schriftstellerischer Basis, ohne Treffen (obwohl wir uns auch privat treffen *g* ) oder kostümierung.
Könnt ja selbst mal rein schauen
Hallo!
Also angefangen habe ich mit DSA. Danach kam mal ein kurzer Exkurs in Shadowrun, das ich demnächst auch nochmal spielen werde. Zwischendurch war mal was Midgard drann und dann ne Zeit lang Earthdawn. Das Scheibenwelt GURPS hab ich im Regal stehen, aber leider nie eine Gruppe zusammen bekommen.
Grüße
Ronnie
Also angefangen habe ich mit DSA. Danach kam mal ein kurzer Exkurs in Shadowrun, das ich demnächst auch nochmal spielen werde. Zwischendurch war mal was Midgard drann und dann ne Zeit lang Earthdawn. Das Scheibenwelt GURPS hab ich im Regal stehen, aber leider nie eine Gruppe zusammen bekommen.
Grüße
Ronnie
Ich hab n eigenes RPG Geschaffen:
Age of Darkness.
Es spielt auf ner Fantasy Welt, es gibt verschiedene Völker wie:
Name Kultur
Ginga: Atzetekische/Maya-Kultur
Notia: Arabisches Volk
Trironen: Deutschland 16. Jahrhundert
Gottem: Dänemark 15 Jahrhundert
Sai: Skythisch
Yu: Mongolisch
Greckoner: Römisch (Kaiserzeit)
Seoner: China (Streitende Reiche Dynastie)
Sumer: Babylonisch
Ind: Indisch
Weißelfen, Dunlkelfen und Grünelfen sowie Zwerge und Orks gibts auch.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rabe Spielsucht am 17.09.2005 um 17:00 ]
Age of Darkness.
Es spielt auf ner Fantasy Welt, es gibt verschiedene Völker wie:
Name Kultur
Ginga: Atzetekische/Maya-Kultur
Notia: Arabisches Volk
Trironen: Deutschland 16. Jahrhundert
Gottem: Dänemark 15 Jahrhundert
Sai: Skythisch
Yu: Mongolisch
Greckoner: Römisch (Kaiserzeit)
Seoner: China (Streitende Reiche Dynastie)
Sumer: Babylonisch
Ind: Indisch
Weißelfen, Dunlkelfen und Grünelfen sowie Zwerge und Orks gibts auch.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rabe Spielsucht am 17.09.2005 um 17:00 ]
Ich komm grad von einer wirklichen netten Spilerunde, Gurps Scheibenwelt. Die Truppe besteht aus
1. Ein Wolfsmensch (Blutgier...)
2. Ein Frettchen (Alkoholiker, russischer Akzent)
3.Ein Salamander (Italienischer Akzent)
4.Eine Zauberin (Pyromanin, Zicke)
5. Ein Missverstandener Dichter (tut sich selbst leid, bei Frauen sehr ungeschickt)
Nur ein paar Stichwörter was passiert ist:
Halluszinationen durch Pilze, Ein Höllenritt auf einem Pferdewagen, ein sprechender Türklopfer, ein Frettchen räumt 4 Wachen auf, ein zahnloser Hauptmann und, und, und....
1. Ein Wolfsmensch (Blutgier...)
2. Ein Frettchen (Alkoholiker, russischer Akzent)
3.Ein Salamander (Italienischer Akzent)
4.Eine Zauberin (Pyromanin, Zicke)
5. Ein Missverstandener Dichter (tut sich selbst leid, bei Frauen sehr ungeschickt)
Nur ein paar Stichwörter was passiert ist:
Halluszinationen durch Pilze, Ein Höllenritt auf einem Pferdewagen, ein sprechender Türklopfer, ein Frettchen räumt 4 Wachen auf, ein zahnloser Hauptmann und, und, und....
Dann werd ich mich auch mal als Rollenspieler bekennen
Also ich spiele bevorzugt D&D, das neue DSA hab ich leider noch nicht ausprobieren können. Vampire wird auch ab und an gespielt und Shadowrun auch. Neulich hab ich mal 7te See angetestet, war auch nicht übel und ei mir im Regal steht noch GURPS Scheibenwelt und Engel, sollte ich eigentlich beides meistern, bin aber noch nacht dazu gekommen...
Also ich spiele bevorzugt D&D, das neue DSA hab ich leider noch nicht ausprobieren können. Vampire wird auch ab und an gespielt und Shadowrun auch. Neulich hab ich mal 7te See angetestet, war auch nicht übel und ei mir im Regal steht noch GURPS Scheibenwelt und Engel, sollte ich eigentlich beides meistern, bin aber noch nacht dazu gekommen...
Dieses Jahr steige ich voll ein:
Schon zwei ganze Scheibenwelt-LARPs (www.sirupminen.net) liegen hinter mir und seit letzter Woche rufen mich die Großen Alten.
Und ich denke, die Stadtwache zählt auch als solches (www.stadtwache.net).
Schon zwei ganze Scheibenwelt-LARPs (www.sirupminen.net) liegen hinter mir und seit letzter Woche rufen mich die Großen Alten.
Und ich denke, die Stadtwache zählt auch als solches (www.stadtwache.net).
Wie definiert man ewig?
Naja, einige Stunden dauert es schon, aber da ich als Spielleiter, kein genaues Abenteuer vorkonstruire, sondern den Großteil der Phantasie der Spieler überlasse, haben die Spielerunden kein richtigen Anfang oder Ende. Man spielt einfach bis ein gutes Ende sich anbietet ( die Truppe hat sich erfolgreich während der Hochzeit des Sultans in den Palast geschlichen, die entführte Heldin befreit, den tollpatschigen Helden vor dem Tod durch das Beil bewahrt, mit Hilfe eines Feuer-Elementar Wesens den Festsaal sowie den großteil der Wachmanschaft vernichtet, durch einen Trick das gesuchte Drachenblut erpresst, den großen, fetten Eunuchen besiegt, der die Tänzerinnen bewacht, durch ein Abflussrohr in den hoheitlichen Bädern entwischt und dabei in der Kanalisation der Stadt gelangt ), oder ich merke, die Spieler haben keine Konzentration mehr und beende vorzeitig in einer spannenden Szene die Spielrunde.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dorwagor am 28.10.2005 um 21:45 ]
Naja, einige Stunden dauert es schon, aber da ich als Spielleiter, kein genaues Abenteuer vorkonstruire, sondern den Großteil der Phantasie der Spieler überlasse, haben die Spielerunden kein richtigen Anfang oder Ende. Man spielt einfach bis ein gutes Ende sich anbietet ( die Truppe hat sich erfolgreich während der Hochzeit des Sultans in den Palast geschlichen, die entführte Heldin befreit, den tollpatschigen Helden vor dem Tod durch das Beil bewahrt, mit Hilfe eines Feuer-Elementar Wesens den Festsaal sowie den großteil der Wachmanschaft vernichtet, durch einen Trick das gesuchte Drachenblut erpresst, den großen, fetten Eunuchen besiegt, der die Tänzerinnen bewacht, durch ein Abflussrohr in den hoheitlichen Bädern entwischt und dabei in der Kanalisation der Stadt gelangt ), oder ich merke, die Spieler haben keine Konzentration mehr und beende vorzeitig in einer spannenden Szene die Spielrunde.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dorwagor am 28.10.2005 um 21:45 ]
Der Zeitfaktor ist beim Rollenspiel immer die große Unbekannte. Eine einzelne Session dauert ein paar Stunden, bei was richtig großem vielleicht auch mal 1-2 Tage. Kampagnen (die aus vielen Sessions bestehen) können gut und gerne viele Jahre dauern, was natürlich auch von der Häufigkeit abhängt, mit der man spielt. Ich hab zb eine Everway-Kampagne am Laufen, die wird einmal jährlich gespielt und läuft seit etwa 6 Jahren
Ich habs auch schon erlebt, dass eine Session, die für 4h geplant war, sich über 10h und mehr hingezogen hat - aber auch das Gegenteil, dass die Spieler viel schneller gewisse Probleme lösten, als ich ihnen zugetraut hatte.
Als Regel für Anfänger würde ich sagen, einen kompletten Abend sollte man schon einrechnen für eine Session, also etwa 4-6 Stunden.
Ich habs auch schon erlebt, dass eine Session, die für 4h geplant war, sich über 10h und mehr hingezogen hat - aber auch das Gegenteil, dass die Spieler viel schneller gewisse Probleme lösten, als ich ihnen zugetraut hatte.
Als Regel für Anfänger würde ich sagen, einen kompletten Abend sollte man schon einrechnen für eine Session, also etwa 4-6 Stunden.
Ich finde es immer unausstehlich, wenn bei einem Abenteuer die Charakterzüge oder ganz einfach die Geschichte auf der Strecke bleibt. Ich mag eigentlich keine Zahlen und versuche alles, damit sie nicht an die Macht kommen. Nun, bei meiner (geringen, aber vorhandenen) Spielleitererfahrung kann ich sagen, dass längere Abenteuer mit viel Geschichte zwar Zeitaufwendiger, aber toller sind, als die, bei denen man sich einfach nur freuen kann, dass man endlich epische Charakterstufen erreicht hat, oder endlich das groooooße Schwert hinter sich herschleifen kann.