Revisoren
Mal testen ob ich die Sache mit den Revisoren richtig verstanden hab.
Also, Revisoren sind Diener der Schöpfer.Sie leben in einer Art Kollektiv d.h. wenn einer ein Ich-bewusstsein entwickeln wird er vernichtet.Sie lieben nichts mehr als die Ordnung und verachten deshalb das Leben auf der Scheibenwelt.Insbesondere die Menschen weil sie so Chaotisch, Unlogisch sind und von Emotionen angetrieben werden.Sie versuchen alles Leben auszulöschen, dass wieder die Ordnung und Logik herrscht.
Meiner Meinung nach haben die Angst vor dem Leben, weil sie es nicht verstehen.Das gibt ihnen dann auch schon wieder leicht menschliche Züge.
Also, Revisoren sind Diener der Schöpfer.Sie leben in einer Art Kollektiv d.h. wenn einer ein Ich-bewusstsein entwickeln wird er vernichtet.Sie lieben nichts mehr als die Ordnung und verachten deshalb das Leben auf der Scheibenwelt.Insbesondere die Menschen weil sie so Chaotisch, Unlogisch sind und von Emotionen angetrieben werden.Sie versuchen alles Leben auszulöschen, dass wieder die Ordnung und Logik herrscht.
Meiner Meinung nach haben die Angst vor dem Leben, weil sie es nicht verstehen.Das gibt ihnen dann auch schon wieder leicht menschliche Züge.
Da würd ich ins Topic vielleicht mal nen dicken Spoiler schreiben
Also kommt hier mein SPOILER:
Die Revisoren (engl. Auditors) sind im Prinzip die Wächter über die Ordnung im Universum. Sie kümmern sich darum, dass die Gravitation funktioniert und alle Planeten/Sonnen etc. schön brav auf ihren Bahnen bleiben. Sie bilden ein großes Kollektiv, Persönlichkeit gibt es bei ihnen nicht, wer eine entwickelt geht in Flammen auf und wird sofort durch einen neuen Revisor ersetzt. Daher treten sie auch immer zu dritt oder zu noch mehreren auf. Was sie nicht leiden können sind alle Anzeichen von Irrationalität, Unordung, Chaos - in einem Wort: Leben. Sie trachten also nur nach einem: Diesen Zustand zu beenden, auf dass wieder Ordnung einkehren möge. Dabei haben sie aber ein Problem, denn ihr Hass auf das Leben ist natürlich eine starke Emotion, die bei ihnen selbst zu Persönlichkeiten, und damit zur Auslöschung führt.
Sie haben vielfach versucht, die Scheibenwelt - die ihnen besonders ein Dorn im Auge ist - zu beeinflussen. Zuerst wollten sie Tod eliminieren (Alles Sense), dann haben sie es mit dem Schneevater versucht (Schweinsgalopp), und nach einem wenig subtilen Asteroiden, dem Groß A'tuin aber ausweichen konnte, fielen sie selber als Persönlichkeiten auf der Scheibe ein (Zeitdieb). Durch ihr größtes Handicap, dass sie eben allergrößte Probleme mit einer Persönlichkeit haben, konnte ihnen jedoch immer wieder das Handwerk gelegt werden.
Also kommt hier mein SPOILER:
Die Revisoren (engl. Auditors) sind im Prinzip die Wächter über die Ordnung im Universum. Sie kümmern sich darum, dass die Gravitation funktioniert und alle Planeten/Sonnen etc. schön brav auf ihren Bahnen bleiben. Sie bilden ein großes Kollektiv, Persönlichkeit gibt es bei ihnen nicht, wer eine entwickelt geht in Flammen auf und wird sofort durch einen neuen Revisor ersetzt. Daher treten sie auch immer zu dritt oder zu noch mehreren auf. Was sie nicht leiden können sind alle Anzeichen von Irrationalität, Unordung, Chaos - in einem Wort: Leben. Sie trachten also nur nach einem: Diesen Zustand zu beenden, auf dass wieder Ordnung einkehren möge. Dabei haben sie aber ein Problem, denn ihr Hass auf das Leben ist natürlich eine starke Emotion, die bei ihnen selbst zu Persönlichkeiten, und damit zur Auslöschung führt.
Sie haben vielfach versucht, die Scheibenwelt - die ihnen besonders ein Dorn im Auge ist - zu beeinflussen. Zuerst wollten sie Tod eliminieren (Alles Sense), dann haben sie es mit dem Schneevater versucht (Schweinsgalopp), und nach einem wenig subtilen Asteroiden, dem Groß A'tuin aber ausweichen konnte, fielen sie selber als Persönlichkeiten auf der Scheibe ein (Zeitdieb). Durch ihr größtes Handicap, dass sie eben allergrößte Probleme mit einer Persönlichkeit haben, konnte ihnen jedoch immer wieder das Handwerk gelegt werden.
Sie müssen existieren, da Dinge nur passieren können, wenn sie auch beobachtet werden und die Revisoren sind diejenigen die das Beobachten übernehmen. Daher gibt es auch so unglaublich viele von ihnen.
@Fruusch: Möchtest du nicht eine Zusammenfassung deiner Beschreibung (ohne die Nennung der Bücher und von Storyinhalten) auf Scheibenwelt.de unter "Die Scheibenwelt" -> "Personen" als "Revisoren" eintragen?
@Fruusch: Möchtest du nicht eine Zusammenfassung deiner Beschreibung (ohne die Nennung der Bücher und von Storyinhalten) auf Scheibenwelt.de unter "Die Scheibenwelt" -> "Personen" als "Revisoren" eintragen?
Die sorgen nicht nur dafür, dass der Baum Geräusche verursacht, sondern auch dafür, dass er überhaupt fällt
Ich frage mich ab und zu, wie die Revisoren eigentlich mit der Entropie zurechtkommen. Viele bezeichnen sie ja vereinfachend als die "Zunahme von Unordnung im Universum". Andererseits ist es aber ein mehr oder weniger geordnet ablaufender Prozess.
Ich frage mich ab und zu, wie die Revisoren eigentlich mit der Entropie zurechtkommen. Viele bezeichnen sie ja vereinfachend als die "Zunahme von Unordnung im Universum". Andererseits ist es aber ein mehr oder weniger geordnet ablaufender Prozess.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Feles Cum Libero schrieb am 26.03.2004 um 15:17 :
Ich frage mich ab und zu, wie die Revisoren eigentlich mit der Entropie zurechtkommen.
</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Die haben sich mit dem Heisenbergschen Dämon verbündet
Vermutlich kommt es darauf an wie man Ordnung definiert. Wenn eines Tages die ganze Energie des Univesums zu Wärmeenergie geworden ist ist das zwar ein sehr unordentlicher Zustand wenn mans mikroskopisch betrachtet, aber makroskopisch ist glaub ich nicht mehr viel los...
Feles Cum Libero schrieb am 26.03.2004 um 15:17 :
Ich frage mich ab und zu, wie die Revisoren eigentlich mit der Entropie zurechtkommen.
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Die haben sich mit dem Heisenbergschen Dämon verbündet
Vermutlich kommt es darauf an wie man Ordnung definiert. Wenn eines Tages die ganze Energie des Univesums zu Wärmeenergie geworden ist ist das zwar ein sehr unordentlicher Zustand wenn mans mikroskopisch betrachtet, aber makroskopisch ist glaub ich nicht mehr viel los...
[OT]
*versucht sich ein Wesen mit überabzählbar vielen Händen vorzustellen*
Öhm, sorry, die Vorstellung war einfach zu lustig.
Ich versuch mal diesen Mathematiker-Witz ein bisschen zu erklären<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->:
Man nennt eine Menge abzählbar wenn man ihre Elemente in eine geordnete Reihenfolge bringen kann, die sich u.U. auch ins Unendliche fortsetzen lässt.
Ein gutes Beispiel ist hierfür die Menge der natürlichen Zahlen N: 1, 2, 3,...
Oder auch die ganzen Zahlen Z: 0, -1, 1, -2, 2,...
Eine Menge ist nun überabzählbar, wenn man keine solche Reihenfolge definieren kann. Standardbeispiel hierfür ist die Menge der reellen Zahlen R. Man kann zwar ein "erstes" Element wählen, z.B. die 0, aber alles weitere führt dazu, dass irgendwelche Elemente von R aus der Reihenfolge rausfallen. Nimmt man sich z.B. die 0 als erstes Element und dann 0.5 als zweites, hat man schon Elemente "verloren", beispielsweise die Zahl 0.3473. Natrülich kann man diese Zahl auch in die Reihenfolge einbauen, aber dann fehlen schon wieder Elemente, z.B. 0.34735, usw. Somit kann man die Elemente in R im wahrsten Sinne des Wortes nicht abzählen. Das gilt auch schon für kleine Teilintervalle von R, z.B. enthält das Intervall von 0 bis 1 bereits überabzählbar viele Zahlen, obwohl das Intervall endlich ist.
Somit wäre ich mir da mit der Menge an Information in unserem endlichen Universum nicht allzu sicher.
Ok, alles unklar?
[/OT]
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->Ja, ich weiß, so was soll man nicht machen<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 27.07.2004 um 14:57 ]
*versucht sich ein Wesen mit überabzählbar vielen Händen vorzustellen*
Öhm, sorry, die Vorstellung war einfach zu lustig.
Ich versuch mal diesen Mathematiker-Witz ein bisschen zu erklären<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->:
Man nennt eine Menge abzählbar wenn man ihre Elemente in eine geordnete Reihenfolge bringen kann, die sich u.U. auch ins Unendliche fortsetzen lässt.
Ein gutes Beispiel ist hierfür die Menge der natürlichen Zahlen N: 1, 2, 3,...
Oder auch die ganzen Zahlen Z: 0, -1, 1, -2, 2,...
Eine Menge ist nun überabzählbar, wenn man keine solche Reihenfolge definieren kann. Standardbeispiel hierfür ist die Menge der reellen Zahlen R. Man kann zwar ein "erstes" Element wählen, z.B. die 0, aber alles weitere führt dazu, dass irgendwelche Elemente von R aus der Reihenfolge rausfallen. Nimmt man sich z.B. die 0 als erstes Element und dann 0.5 als zweites, hat man schon Elemente "verloren", beispielsweise die Zahl 0.3473. Natrülich kann man diese Zahl auch in die Reihenfolge einbauen, aber dann fehlen schon wieder Elemente, z.B. 0.34735, usw. Somit kann man die Elemente in R im wahrsten Sinne des Wortes nicht abzählen. Das gilt auch schon für kleine Teilintervalle von R, z.B. enthält das Intervall von 0 bis 1 bereits überabzählbar viele Zahlen, obwohl das Intervall endlich ist.
Somit wäre ich mir da mit der Menge an Information in unserem endlichen Universum nicht allzu sicher.
Ok, alles unklar?
[/OT]
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->Ja, ich weiß, so was soll man nicht machen<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Feles Cum Libero am 27.07.2004 um 14:57 ]
SPOILER für Der Zeitdieb/ToT
Normalerweise nicht, da sie Individualität strikt meiden, und somit auch keinen Bedarf an Namen haben. Im Zeitdieb trat der erste Fall auf, dass einzelne Revisoren auftreten, die sich von anderen unterscheiden, und ein Individuum sind. Dort werden dann Namen gebraucht, und man verfällt auf die Idee mit den Farben.
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 26.11.2004 um 15:08 ]
Normalerweise nicht, da sie Individualität strikt meiden, und somit auch keinen Bedarf an Namen haben. Im Zeitdieb trat der erste Fall auf, dass einzelne Revisoren auftreten, die sich von anderen unterscheiden, und ein Individuum sind. Dort werden dann Namen gebraucht, und man verfällt auf die Idee mit den Farben.
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 26.11.2004 um 15:08 ]