Welche Romane findet ihr besser?
Prinzipiell stimmt das mit den guten mittleren Büchern. Allerdings konnte ich persönlich mit Voll im Bilde und Rollende Steine z.B. nicht besonders viel anfangen. Es ist schön, unsere Welt im Fantasy zu parodieren, aber das fand ich von der Umsetzung viel zu flach. Da ist mir der "späte Pratchett" mit mehr Tiefe auf jeden Fall lieber.
Aber ich kann gut verstehen, wenn sich manche vielleicht nicht gut genug "unterhalten" fühlen. Es ist auf jeden Fall ein sehr ernster Stil. Ich glaub auch, dass er auf dieser Schiene vorerst bleiben wird, Monstrous Regiment wird sich ja auch wieder mit Krieg befassen.
Übrigens überhaupt ein roter Faden mittlerweile: Krieg, Diplomatie, Clash of Cultures und sowas (Jingo, T5E, CJ, NW).
Aber wir leben ja auch in interessanten Zeiten, nicht wahr ...
Aber ich kann gut verstehen, wenn sich manche vielleicht nicht gut genug "unterhalten" fühlen. Es ist auf jeden Fall ein sehr ernster Stil. Ich glaub auch, dass er auf dieser Schiene vorerst bleiben wird, Monstrous Regiment wird sich ja auch wieder mit Krieg befassen.
Übrigens überhaupt ein roter Faden mittlerweile: Krieg, Diplomatie, Clash of Cultures und sowas (Jingo, T5E, CJ, NW).
Aber wir leben ja auch in interessanten Zeiten, nicht wahr ...
Hmm, bis auf "Voll im Bilde" und "Rollende Steine" fand ich alle SW-Bücher gut. Es verwundert mich auch nicht, dass die Bücher mit der Zeit ein wenig ernster wurden - Autor und Leser wachsen gemeinsam mit dem Projekt, das ist völlig normal.
Pratchett hat eine neue Welt geschaffen, für die er Probleme schaffen und lösen muss. Buch für Buch. Dabei hat sich das Projizieren von Problemen oder Eigenarten "unserer Welt" als schwaches Mittel erwiesen, find ich.
Pratchett hat eine neue Welt geschaffen, für die er Probleme schaffen und lösen muss. Buch für Buch. Dabei hat sich das Projizieren von Problemen oder Eigenarten "unserer Welt" als schwaches Mittel erwiesen, find ich.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Hildebiddel schrieb am 28.09.2003 um 06:42 :
Pratchett hat eine neue Welt geschaffen, für die er Probleme schaffen und lösen muss. Buch für Buch. Dabei hat sich das Projizieren von Problemen oder Eigenarten "unserer Welt" als schwaches Mittel erwiesen, find ich.
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Aber er projeziert Probleme unserer Welt schon länger auf die Scheibe, und nicht erst in den ganz neuen Büchern (was ich so eigentlich auch ganz gut finde, oft jedenfalls - der Unterschied besteht vorallem darin, dass sich die unsrige heutige Rundwelt in den neueren Büchern weniger von der Scheibenwelt unterscheidet.
Hildebiddel schrieb am 28.09.2003 um 06:42 :
Pratchett hat eine neue Welt geschaffen, für die er Probleme schaffen und lösen muss. Buch für Buch. Dabei hat sich das Projizieren von Problemen oder Eigenarten "unserer Welt" als schwaches Mittel erwiesen, find ich.
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Aber er projeziert Probleme unserer Welt schon länger auf die Scheibe, und nicht erst in den ganz neuen Büchern (was ich so eigentlich auch ganz gut finde, oft jedenfalls - der Unterschied besteht vorallem darin, dass sich die unsrige heutige Rundwelt in den neueren Büchern weniger von der Scheibenwelt unterscheidet.
Ich denke, Terry ist sehr umsichtig damit, wieviel und welche Teile der Rundwelt er auf die Scheibe projiziert. Er weiß, dass Nachrichtentürme und Zeitungen funktionieren, Atomkraftwerke und Fernsehen hingegen eher nicht. Dafür ist shließlich die Magie da...
Die Romane beziehen einen Großteil ihrer Faszination ja genau aus dem Umstand, der bereits erwähnt wurde: Die Scheibenwelt ist eine Art Spiegel unserer Welt. Und da sich die Rundwelt ständig weiter entwickelt, sollte man es der Scheibe auch zugestehen.
Es wäre auch langweilig, wenn sich die Geschichten immer auf den selben ausgetretenen Pfaden bewegten und sich durch neue Elemente nicht immer wieder neues Konfliktpotenzial ergäbe.
Um es mal mit den Worten des Meisters zusammenzufassen: "Die Scheibenwelt muss sich weiter entwickeln, wenn sie übeleben will."
_________________
"And now I must fly. Except that I mustn't."
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: DerQuästor am 29.09.2003 um 12:35 ]
Die Romane beziehen einen Großteil ihrer Faszination ja genau aus dem Umstand, der bereits erwähnt wurde: Die Scheibenwelt ist eine Art Spiegel unserer Welt. Und da sich die Rundwelt ständig weiter entwickelt, sollte man es der Scheibe auch zugestehen.
Es wäre auch langweilig, wenn sich die Geschichten immer auf den selben ausgetretenen Pfaden bewegten und sich durch neue Elemente nicht immer wieder neues Konfliktpotenzial ergäbe.
Um es mal mit den Worten des Meisters zusammenzufassen: "Die Scheibenwelt muss sich weiter entwickeln, wenn sie übeleben will."
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"And now I must fly. Except that I mustn't."
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: DerQuästor am 29.09.2003 um 12:35 ]
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Ich fürchte, du musst dich daran gewöhnen.
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Das brauche ich nicht - ich verschlinge sowieso jedes Buch der Schweibenwelt, und bei der Menge guter Bücher fällt es kaum noch ins Gewicht, wenn ich mit ein paar Büchern od. Neuerungen nicht einverstanden bin - solange die Fantasy erhalten bleibt.
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hildebiddel am 29.09.2003 um 14:00 ]
Ich fürchte, du musst dich daran gewöhnen.
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Das brauche ich nicht - ich verschlinge sowieso jedes Buch der Schweibenwelt, und bei der Menge guter Bücher fällt es kaum noch ins Gewicht, wenn ich mit ein paar Büchern od. Neuerungen nicht einverstanden bin - solange die Fantasy erhalten bleibt.
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hildebiddel am 29.09.2003 um 14:00 ]
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Um es mal mit den Worten des Meisters zusammenzufassen: "Die Scheibenwelt muss sich weiter entwickeln, wenn sie übeleben will."
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Dass er damit nicht die technische Entwicklung auf der SW gemeint hat, steht wohl ausser Frage Denn wenn Internet, Automobile etc. auf der SW Einzug halten, ist es mit der Fantasy vorbei.
Das Problem ist, Pratchett muss den Spagat zwischen "unserer Welt" und der SW schaffen. Er kann das Rad auf der SW nicht neu erfinden, muss aber trotzdem (für uns) nachvollziehbare Entwicklungen schaffen ohne dabei den mittelalterlichen Charakter der SW zu verlieren.
Um es mal mit den Worten des Meisters zusammenzufassen: "Die Scheibenwelt muss sich weiter entwickeln, wenn sie übeleben will."
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Dass er damit nicht die technische Entwicklung auf der SW gemeint hat, steht wohl ausser Frage Denn wenn Internet, Automobile etc. auf der SW Einzug halten, ist es mit der Fantasy vorbei.
Das Problem ist, Pratchett muss den Spagat zwischen "unserer Welt" und der SW schaffen. Er kann das Rad auf der SW nicht neu erfinden, muss aber trotzdem (für uns) nachvollziehbare Entwicklungen schaffen ohne dabei den mittelalterlichen Charakter der SW zu verlieren.
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Hildebiddel schrieb am 29.09.2003 um 14:38 :
Denn wenn Internet, Automobile etc. auf der SW Einzug halten, ist es mit der Fantasy vorbei.
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Nun ja, wenn man "Fantasy" auf Trolle, Elfen, Schwerter und Zauberer reduziert...
Pratchett hat im Interview im Anhang von "Die Scheibenwelt von A-Z" mal versucht zu erklären, was für ihn Fatasy ist. Das hatte eigentlich mit der landläufigen Definition des Begriffs nicht viel zu tun.
Im Übrigen wird die Scheibenwelt immer Fantasy bleiben, solange Weltraumschildkröten mit vier enormen Elefanten auf dem Rücken nicht als Realität gelten
Hildebiddel schrieb am 29.09.2003 um 14:38 :
Denn wenn Internet, Automobile etc. auf der SW Einzug halten, ist es mit der Fantasy vorbei.
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Nun ja, wenn man "Fantasy" auf Trolle, Elfen, Schwerter und Zauberer reduziert...
Pratchett hat im Interview im Anhang von "Die Scheibenwelt von A-Z" mal versucht zu erklären, was für ihn Fatasy ist. Das hatte eigentlich mit der landläufigen Definition des Begriffs nicht viel zu tun.
Im Übrigen wird die Scheibenwelt immer Fantasy bleiben, solange Weltraumschildkröten mit vier enormen Elefanten auf dem Rücken nicht als Realität gelten
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Nun ja, wenn man "Fantasy" auf Trolle, Elfen, Schwerter und Zauberer reduziert...
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Irgendwie hab ich den Eindruck, dass man als Neuling wie ein verkappter Harry Potter-Fan behandelt wird, der soeben seine ersten zwei Pratchett-Bücher gelesen hat
Was Pratchett über Fantasy sagt, ist gewiss nicht das A und O, schliesslich ist er nicht der einzige Fantasy-Autor.
Die Frage war ja, welche Bücher ich als Leser besser finde. Und in meinem Fall sind das eher die Bücher, die wenig mit der Rundwelt gemeinsam haben, Bücher, bei denen ich meine Phantasie arbeiten lassen kann.
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Im Übrigen wird die Scheibenwelt immer Fantasy bleiben, solange Weltraumschildkröten mit vier enormen Elefanten auf dem Rücken nicht als Realität gelten
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Nun ja, wenn man die "Fantasy" der Scheibenwelt auf Weltraumschildkröten und Elefanten reduziert...
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hildebiddel am 30.09.2003 um 06:07 ]
Nun ja, wenn man "Fantasy" auf Trolle, Elfen, Schwerter und Zauberer reduziert...
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Irgendwie hab ich den Eindruck, dass man als Neuling wie ein verkappter Harry Potter-Fan behandelt wird, der soeben seine ersten zwei Pratchett-Bücher gelesen hat
Was Pratchett über Fantasy sagt, ist gewiss nicht das A und O, schliesslich ist er nicht der einzige Fantasy-Autor.
Die Frage war ja, welche Bücher ich als Leser besser finde. Und in meinem Fall sind das eher die Bücher, die wenig mit der Rundwelt gemeinsam haben, Bücher, bei denen ich meine Phantasie arbeiten lassen kann.
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Im Übrigen wird die Scheibenwelt immer Fantasy bleiben, solange Weltraumschildkröten mit vier enormen Elefanten auf dem Rücken nicht als Realität gelten
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Nun ja, wenn man die "Fantasy" der Scheibenwelt auf Weltraumschildkröten und Elefanten reduziert...
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hildebiddel am 30.09.2003 um 06:07 ]
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Irgendwie hab ich den Eindruck, dass man als Neuling wie ein verkappter Harry Potter-Fan behandelt wird, der soeben seine ersten zwei Pratchett-Bücher gelesen hat
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Das war nicht meine Absicht. Es war nicht einmal explizit an Dich gerichtet, sondern vielmehr an alle, die Pratchett vorwerfen, er würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben. Dieses Argument höre ich nämlich zum ersten Mal.
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Was Pratchett über Fantasy sagt, ist gewiss nicht das A und O, [...]
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Doch, ist es. Für all die Fantasy-Bücher nämlich, die er selbst schreibt.
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Die Frage war ja, welche Bücher ich als Leser besser finde. Und in meinem Fall sind das eher die Bücher, die wenig mit der Rundwelt gemeinsam haben, Bücher, bei denen ich meine Phantasie arbeiten lassen kann.
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Diese Meinung will ich Dir ja auch nicht ausreden. Ich wollte nur Deinen zwischen den Zeilen geschriebenen Einwand, Pratchett würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben, nicht unwidersprochen stehen lassen
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass man als Neuling wie ein verkappter Harry Potter-Fan behandelt wird, der soeben seine ersten zwei Pratchett-Bücher gelesen hat
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Das war nicht meine Absicht. Es war nicht einmal explizit an Dich gerichtet, sondern vielmehr an alle, die Pratchett vorwerfen, er würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben. Dieses Argument höre ich nämlich zum ersten Mal.
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Doch, ist es. Für all die Fantasy-Bücher nämlich, die er selbst schreibt.
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Die Frage war ja, welche Bücher ich als Leser besser finde. Und in meinem Fall sind das eher die Bücher, die wenig mit der Rundwelt gemeinsam haben, Bücher, bei denen ich meine Phantasie arbeiten lassen kann.
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Diese Meinung will ich Dir ja auch nicht ausreden. Ich wollte nur Deinen zwischen den Zeilen geschriebenen Einwand, Pratchett würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben, nicht unwidersprochen stehen lassen
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Ich wollte nur Deinen zwischen den Zeilen geschriebenen Einwand, Pratchett würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben, nicht unwidersprochen stehen lassen
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Sorry, wenn dass so rübergekommen ist - für mich ist Pratchett die Nr. 1, was Fantasy betrifft, egal ob witzig oder ernst - auch wenn ich mit dem ein oder anderen Buch nicht zufrieden war.
Aber: (grins...) Was verstehst Du unter "richtiger Fantasy"?
Ich wollte nur Deinen zwischen den Zeilen geschriebenen Einwand, Pratchett würde keine "richtige" Fantasy mehr schreiben, nicht unwidersprochen stehen lassen
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Sorry, wenn dass so rübergekommen ist - für mich ist Pratchett die Nr. 1, was Fantasy betrifft, egal ob witzig oder ernst - auch wenn ich mit dem ein oder anderen Buch nicht zufrieden war.
Aber: (grins...) Was verstehst Du unter "richtiger Fantasy"?
Meine Definition von Fantasy: Eine Geschichte, die Eine Handlung hat, die aufgrund von bestimmten Rassen (Elfen...) oder Orten (Scheibenwelt...) nicht oder noch nicht auf unserem Planeten spielen könnte. Da fällt aulso auch etwas SF rein. Aber zurück zum Thema.
Ich finde eigentlich alle Bücher von Pterry gut. Die früheren wegen des Humors, und die späteren wegen dieses "Denk mal mit"-Effektes, auf den ich immer wieder Scharf bin (ala T5E). Und ich glaube, jeder der in diesem Forum angemeldet ist, wird bis auf maximal 2 Bücher alle mögen (sonst wäre er/sie nicht hier).
Ich finde eigentlich alle Bücher von Pterry gut. Die früheren wegen des Humors, und die späteren wegen dieses "Denk mal mit"-Effektes, auf den ich immer wieder Scharf bin (ala T5E). Und ich glaube, jeder der in diesem Forum angemeldet ist, wird bis auf maximal 2 Bücher alle mögen (sonst wäre er/sie nicht hier).
Mal was allgemeines zur Qualität der Bücher:
Mir ist aufgefallen, dass mir viele Bücher von TP erst so richtig gut beim zweiten Lesen gefallen haben. Bei T5E war das ganz extrem, ich fands beim ersten Mal eher mäßig, hab´s neulich zum 2.Mal gelesen und denk mittlerweile, dass es eins der besten ist.
Hatte irgendjemand den gleichen Effekt? Wenn, was glaubt ihr woran das liegt?
Mir ist aufgefallen, dass mir viele Bücher von TP erst so richtig gut beim zweiten Lesen gefallen haben. Bei T5E war das ganz extrem, ich fands beim ersten Mal eher mäßig, hab´s neulich zum 2.Mal gelesen und denk mittlerweile, dass es eins der besten ist.
Hatte irgendjemand den gleichen Effekt? Wenn, was glaubt ihr woran das liegt?
Ich hatte den Effekt bei Pyramiden. Das Buch gefiel mir beim ersten Lesen irgendwie nicht. Beim zweiten Mal (jemand meinte, dass sei doch ganz toll) fand ichs auch richtig gut.
Vielleicht weil man beim ersten Lesen mit einer ziemlich hohen Erwartungshaltung anfängt. Man liest (zumindest ich, manche verfolgen vielleicht eher Quästors Strategie, siehe anderen Thread) ziemlich schnell und verpasst vielleicht auch das eine oder andere. Beim zweiten Lesen hingegen (wenn man das erste mal eher enttäuscht war), weiß man schon, dass man das Buch nicht so toll fand, und ist dann eher positiv überrascht. Außerdem findet man dann Dinge, die einem beim ersten Lesen vielleicht nicht aufgefallen sind...
Vielleicht weil man beim ersten Lesen mit einer ziemlich hohen Erwartungshaltung anfängt. Man liest (zumindest ich, manche verfolgen vielleicht eher Quästors Strategie, siehe anderen Thread) ziemlich schnell und verpasst vielleicht auch das eine oder andere. Beim zweiten Lesen hingegen (wenn man das erste mal eher enttäuscht war), weiß man schon, dass man das Buch nicht so toll fand, und ist dann eher positiv überrascht. Außerdem findet man dann Dinge, die einem beim ersten Lesen vielleicht nicht aufgefallen sind...