Welche Romane findet ihr besser?
Mir gefallen die "mittleren Werke" am besten,
im Deutschen sind das die Bücher die im gößeren Format erschienen sind. (Einige vorher waren aber auch schon großartig)
Die ganz neuen Bücher mögen von Schreibstil her noch besser -oder eher anders- sein, aber von den Ideen her...ich weiß nicht. Manches wirkt mitlerweile irgenwie zu glatt, professionell,...schwer zu beschreiben. So als würde er sich selbst kopieren, aber es klappt nicht richtig.
im Deutschen sind das die Bücher die im gößeren Format erschienen sind. (Einige vorher waren aber auch schon großartig)
Die ganz neuen Bücher mögen von Schreibstil her noch besser -oder eher anders- sein, aber von den Ideen her...ich weiß nicht. Manches wirkt mitlerweile irgenwie zu glatt, professionell,...schwer zu beschreiben. So als würde er sich selbst kopieren, aber es klappt nicht richtig.
Bin da ganz Zephirots Meinung.. Die frühere Werke hatten irgendwie mehr "Witz" (also, klar haben die neuen das auch noch )
Die neueren sind irgendwie "ernster" geworden. Je mehr sich PTerry unserer Zeit annähert, desto weniger "magisch" wird das ganze. Allerdings muss ich sagen, dass mir sein neuer Schreibstil besser gefällt. Der Humor wird irgendwie ..hintergründiger?. Zum Bleistift bei T5E sind mir manche Gags erst bei 3. mal lesen aufgefallen, und das, wo ich doch so ein kluges Köpfchen bin
Allerdings hat Cats auch recht: die Ideen werden immer sonderbarer.. aber nicht unbedingt schlechter
Die neueren sind irgendwie "ernster" geworden. Je mehr sich PTerry unserer Zeit annähert, desto weniger "magisch" wird das ganze. Allerdings muss ich sagen, dass mir sein neuer Schreibstil besser gefällt. Der Humor wird irgendwie ..hintergründiger?. Zum Bleistift bei T5E sind mir manche Gags erst bei 3. mal lesen aufgefallen, und das, wo ich doch so ein kluges Köpfchen bin
Allerdings hat Cats auch recht: die Ideen werden immer sonderbarer.. aber nicht unbedingt schlechter
Obwohl ich NW noch nicht gelesen hab (und nein - ich schäme mich nicht wirklich dafür) wollte ich spontan das schreiben, was Catskind schon geschrieben hatte: die 'mittleren' gefallen mir auch am besten. Meiner Meinung nach haben sie genau die richtige Ausgewogenheit zwischen den Vor- und Nachteilen der älteren und neueren Bücher: die älteren sind von der Art der Witze noch etwas schlichter, dafür sind die neuen manchmal für meinen Geschmack im Tonfall etwas ernst.(Nix gegen Ernst - ein netter Kerl - ne Quatsch, aber wenn ich ein PTerry-Buch lese, will ich bitteschön unterhalten werden. Für ernstes gibt es die Zeitung)
Die ersten Bücher waren Parodien auf klassische Fantasy, mit ein paar Anspielungen auf die reale Welt (Die Farben der Magie). Die neueren sind Anspielungen auf die reale Welt, mit ein paar Fantasy-Elementen (Siehe Night Watch - der Teil im alten A-M könnte fast in jeder Stadt spielen, von den Auftritten von Tod und den Geschichtsmönchen abgesehen). Man vergleiche auch, wie die Wesen aus den Kerkerdimensionen von den Revisoren mit der Rolle des unmenschlichen Bösewichts abgelöst wurden. Und manche der neueren (speziell mit Mumm) haben etwas weniger Humor und sind etwas düsterer.
Trotzdem gefallen mir alle, auf die eine oder andere Weise. Nachtwächter hat mir nur deswegen ein bisschen weniger gefallen, weil davor eben der sehr gute Zeitdieb kam.
Am besten ist immer noch "Voll im Bilde".
Und auch ich hätte nichts gegen ein Buch im alten Stil, so als Abwechslung...
Trotzdem gefallen mir alle, auf die eine oder andere Weise. Nachtwächter hat mir nur deswegen ein bisschen weniger gefallen, weil davor eben der sehr gute Zeitdieb kam.
Am besten ist immer noch "Voll im Bilde".
Und auch ich hätte nichts gegen ein Buch im alten Stil, so als Abwechslung...
Also meiner bescheidenen Meinung nach ist es besser, wenn es etwas "ernster" wird. Sicher, wenn wir an PTerry denken, fällt uns als allererstes sein prägnanter Humor ein, der uns seit dem ersten Buch so gefangen genommen hat.
Aber mehr Bücher bedeuten auch mehr Entwicklung; ich denke dabei an andere Autoren wie Hohlbein (von dem ich einst großer Fan war). Hohlbein ist wunderbar zu lesen- Action, Witz, Fantasie.. alles was ein Buch lesenwert macht. Aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich an seine Art.
"Gewöhnt" im negativen Sinne: er wird mit der Zeit arg langweilig. Alle seine Geschichten laufen nach dem selben Muster ab und enden auch meist sehr vergleichbar, auch wenn Ort, Zeit oder Handlung unterschiedlich sind.
PTerry beweist, dass es auch anders geht (Ich möchte in diesem Zusammenhang jetzt nicht von dem Begriff "die Bücher werden erwachsener" sprechen ) Seine Welt, seine Charaktere und seine Erzählart entwickeln sich mit der Zeit und verschaffen uns so immer neue Gründe, um seine kleinen Meisterwerke zu lesen.
Das soll natürlich nicht heissen, dass sein Humor langsam verschwindet. Ein kleiner "Zwischenschub" von Witz/Magie in die ernster werdende Scheibenwelt tut da natürlich auch ganz gut;
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> und wenn dann der Meister mal wieder ein eben solches schreibt, nörgeln auch viele dran 'rum von wegen "viel zu viel Slapstick und keine richtige Story"</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Da muss ich dem Quästor recht geben: WENN PTerry dann wieder einen magisch/witzigen Einschub bringt, wird dieser vermutlich als "Slapstick" diffamiert. Schade eigentlich..
_________________
==Klischees werden deshalb zu Klischees, weil sie die Hämmer und Schraubenzieher in der Werkzeugkiste der Kommunikation sind==
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wahoonie am 16.09.2003 um 07:33 ]
Aber mehr Bücher bedeuten auch mehr Entwicklung; ich denke dabei an andere Autoren wie Hohlbein (von dem ich einst großer Fan war). Hohlbein ist wunderbar zu lesen- Action, Witz, Fantasie.. alles was ein Buch lesenwert macht. Aber nach einiger Zeit gewöhnt man sich an seine Art.
"Gewöhnt" im negativen Sinne: er wird mit der Zeit arg langweilig. Alle seine Geschichten laufen nach dem selben Muster ab und enden auch meist sehr vergleichbar, auch wenn Ort, Zeit oder Handlung unterschiedlich sind.
PTerry beweist, dass es auch anders geht (Ich möchte in diesem Zusammenhang jetzt nicht von dem Begriff "die Bücher werden erwachsener" sprechen ) Seine Welt, seine Charaktere und seine Erzählart entwickeln sich mit der Zeit und verschaffen uns so immer neue Gründe, um seine kleinen Meisterwerke zu lesen.
Das soll natürlich nicht heissen, dass sein Humor langsam verschwindet. Ein kleiner "Zwischenschub" von Witz/Magie in die ernster werdende Scheibenwelt tut da natürlich auch ganz gut;
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Da muss ich dem Quästor recht geben: WENN PTerry dann wieder einen magisch/witzigen Einschub bringt, wird dieser vermutlich als "Slapstick" diffamiert. Schade eigentlich..
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==Klischees werden deshalb zu Klischees, weil sie die Hämmer und Schraubenzieher in der Werkzeugkiste der Kommunikation sind==
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wahoonie am 16.09.2003 um 07:33 ]
*fühlt sich missverstanden*
Sie beschweren sich ja nicht über den Humor an sich. Aber eben vielleicht über die Art des Humors.
Ein Besipiel: Leser X hat mit den "mittleren" (sagen wir mal T5E, Nightwatch) Terrybüchern angefangen und hat sich an diese Art des etwas tiefsinnigeren Humor gewöhnt. Plötzlich und ganz unerwartet schreibt unser Meister aber einen neuen, der allerdings an seine ganz alten anknüpfen soll und dementsprechend mehr Haudrauf-Humor mit etwas simpleren Gags hat. Als Leser X würde ich natürlich gleich anfangen, rumzublöken und Meister Terry anzukoffern, warum er denn plötzlich so einen ganz anderen Humorstil verwendet..
BTW: Ich hab ja nicht gesagt, dass es zwangsläufig dazu kommen muss
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>..wird dieser vermutlich als "Slapstick" diffamiert..</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End --> *selfquoting rooolt *
Aber es könnte passieren.
See what i mean?
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wahoonie am 16.09.2003 um 10:51 ]
Sie beschweren sich ja nicht über den Humor an sich. Aber eben vielleicht über die Art des Humors.
Ein Besipiel: Leser X hat mit den "mittleren" (sagen wir mal T5E, Nightwatch) Terrybüchern angefangen und hat sich an diese Art des etwas tiefsinnigeren Humor gewöhnt. Plötzlich und ganz unerwartet schreibt unser Meister aber einen neuen, der allerdings an seine ganz alten anknüpfen soll und dementsprechend mehr Haudrauf-Humor mit etwas simpleren Gags hat. Als Leser X würde ich natürlich gleich anfangen, rumzublöken und Meister Terry anzukoffern, warum er denn plötzlich so einen ganz anderen Humorstil verwendet..
BTW: Ich hab ja nicht gesagt, dass es zwangsläufig dazu kommen muss
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Aber es könnte passieren.
See what i mean?
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wahoonie am 16.09.2003 um 10:51 ]
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Zitat:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE>
Wahoonie schrieb am 16.09.2003 um 10:49 :
Ein Besipiel: Leser X hat mit den "mittleren" (sagen wir mal T5E, Nightwatch) Terrybüchern angefangen und hat sich an diese Art des etwas tiefsinnigeren Humor gewöhnt.
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Night Watch ist der neuste SW Roman, was ist daran "mittel"???
Wahoonie schrieb am 16.09.2003 um 10:49 :
Ein Besipiel: Leser X hat mit den "mittleren" (sagen wir mal T5E, Nightwatch) Terrybüchern angefangen und hat sich an diese Art des etwas tiefsinnigeren Humor gewöhnt.
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Night Watch ist der neuste SW Roman, was ist daran "mittel"???
Mir gefallen auch die "mittleren" Bücher am besten (-> Catskinds Erklärung was mittlere Bücher sind) sowie die "späteren ältesten" (um GT/Mort). Dort war Humor, Fantasy, "Philosophie/Tiefsinn" (-> EG/SG) und Handlung am ausgewogensten und kreativsten. Und trotzdem halte ich den Zeitdieb/ToT für ein absolut gelungenes Buch (das auch unter meine Lieblingsscheibenweltbücher fällt). Dort kommen wieder Humor und Handlung mal wieder richtig auf ihre Kosten.
Das so sehr düstere in den letzten Büchern stört mich eigentlich gar nicht so sehr, ich würde mich trotzdem mal wieder über ein Buch freuen mit etwas mehr Fantasy (die im klassischen Sinne, zwar nicht über das Mass der mittleren Bücher hinausgehend, aber AM ist mir im Moment fast zu modern geworden) und wieder etwas mit "philosophischer" statt nistorischer Note<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->.
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->schwer zu erklären was ich mein, aber irgendwie kamen mir die mittleren Bücher tiefsinniger vor als die allerneusten oder die ganz alten<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 21.09.2003 um 20:00 ]
Das so sehr düstere in den letzten Büchern stört mich eigentlich gar nicht so sehr, ich würde mich trotzdem mal wieder über ein Buch freuen mit etwas mehr Fantasy (die im klassischen Sinne, zwar nicht über das Mass der mittleren Bücher hinausgehend, aber AM ist mir im Moment fast zu modern geworden) und wieder etwas mit "philosophischer" statt nistorischer Note<!-- BBCode Note-Marker Start-One --><font color="#FF0000">*<!-- BBCode Note-Marker Start-Two -->1<!-- BBCode Note-Marker End-One --><!-- BBCode Note-Marker End-Two -->.
<!-- BBCode Note Start --><TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Fußnoten:<table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE><!-- BBCode Note Start-One --><font color="#FF0000"><!-- BBCode Note End-One -->1<!-- BBCode Note Start-Two --><br><!-- BBCode Note End-Two -->schwer zu erklären was ich mein, aber irgendwie kamen mir die mittleren Bücher tiefsinniger vor als die allerneusten oder die ganz alten<!-- BBCode Note Start-Three --><br><br><!-- BBCode Note End-Three --></BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><table width="100%" border="0"><tr><td height="2" bgcolor="#000000"></td></tr></table></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Note End -->
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 21.09.2003 um 20:00 ]