Verfasst: Donnerstag 27. Juni 2002, 09:17
Ich finde, was Pratchett ausmacht, ist die tatsache, daß er sich eine eigene Welt erschaffen hat, einen Handlungsort auf die er jede auch nur erdenkliche Story transportieren kann, mit der er spielt. Er kann auf unsere Realität bezug nehmen, muß es aber nicht. Das ist der große Vorteil, der die Scheibenwelt so unvergleichbar macht. Er braucht sich nichts anderes zu überlegen, selbst wenn er ein "ernsthaftes literaisches Werk" erschaffen möchte irgendwann, kann er es trotzdem an irgendeinem Ort auf der Scheibenwelt spielen lassen. Er wird nie langweilig und nie 1dimensional, weil wir von ihm immer neue, teils total unterschiedliche Geschichten bekommen, die wir aber gerne lesen, weil wir die Scheibenwelt lieben. Das ist auch die Fantasy im Pratchett sinne, wir reisen in unserer PHANTASIE gerne auf die Scheibenwelt, weil wir uns da heimisch fühlen und sie kennen.
Star Wars Freaks würden sicher auch ein z.B. Familienepos oder Western lesen, wenn er in diesem geschaffenen Universum spielt, auch wenn es ansonsten keinen Bezug zu Star Wars gibt.
Pratchett hat sich diese eigene Welt, diesen eigenen Handlungsort für Stories aller Genre geschaffen und muß sich nicht immer wieder nen neuen Background schaffen.
Einzig zu bemängel ist von meiner Seite, daß er für insider ein paar Handlungsstränge über mehrere Bücher mehr macht, aber daß ist ja eigentlich auch egal.
Hoffentlich kommt der Meister nicht so schnell auf die Idee, aufhören zu wollen und auch nicht auf die Idee, Geschichten auf einen anderen Handlungsort spielen zu lassen. Selbst eine SF Story kann man auf der Scheibenwelt spielen lassen, den er kann diese Scheibenwelt entwickeln und formen wie er will, den es ist seine Welt. Das ist Pterry´s größter Vorteil(und natürlich die Marke, mittlerweile könnte er alles unter dem Namen Scheibenwelt verkaufen) und er ist wirklich fannahe, denn er weiß, die Scheibenwelt existiert -
In den Köpfen seiner Leser
Star Wars Freaks würden sicher auch ein z.B. Familienepos oder Western lesen, wenn er in diesem geschaffenen Universum spielt, auch wenn es ansonsten keinen Bezug zu Star Wars gibt.
Pratchett hat sich diese eigene Welt, diesen eigenen Handlungsort für Stories aller Genre geschaffen und muß sich nicht immer wieder nen neuen Background schaffen.
Einzig zu bemängel ist von meiner Seite, daß er für insider ein paar Handlungsstränge über mehrere Bücher mehr macht, aber daß ist ja eigentlich auch egal.
Hoffentlich kommt der Meister nicht so schnell auf die Idee, aufhören zu wollen und auch nicht auf die Idee, Geschichten auf einen anderen Handlungsort spielen zu lassen. Selbst eine SF Story kann man auf der Scheibenwelt spielen lassen, den er kann diese Scheibenwelt entwickeln und formen wie er will, den es ist seine Welt. Das ist Pterry´s größter Vorteil(und natürlich die Marke, mittlerweile könnte er alles unter dem Namen Scheibenwelt verkaufen) und er ist wirklich fannahe, denn er weiß, die Scheibenwelt existiert -
In den Köpfen seiner Leser