Anspielungen
Ich habe in "Helle Barden" zwei Anspielungen (???) gefunden:
1. (Seite leider unbekannt, da Lesezeichen ´rausgefallen...)
Mumm "...Wir suchen einen Dritten Mann..." (Der Film ist ein zeitloser Klassiker)
2. Auf Seite 352 wird Mumm gefragt??? Seine Antwort (mit dem Gfähr in der Hand) "...Ich bin das Gesetz, ihr verdammten Mistkerle..."
kommt mir seeehr bekannt vor - aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, aus welchem Film DAS (wortwörtlich oder minimal abweichend) stammt...
1. (Seite leider unbekannt, da Lesezeichen ´rausgefallen...)
Mumm "...Wir suchen einen Dritten Mann..." (Der Film ist ein zeitloser Klassiker)
2. Auf Seite 352 wird Mumm gefragt??? Seine Antwort (mit dem Gfähr in der Hand) "...Ich bin das Gesetz, ihr verdammten Mistkerle..."
kommt mir seeehr bekannt vor - aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, aus welchem Film DAS (wortwörtlich oder minimal abweichend) stammt...
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Seine Antwort (mit dem Gfähr in der Hand) "...Ich bin das Gesetz, ihr verdammten Mistkerle..."
kommt mir seeehr bekannt vor - aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, aus welchem Film DAS (wortwörtlich oder minimal abweichend) stammt...
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Das APF sagt nichts dazu. Wahrscheinlich ist das Zitat zu unspezifisch. Bestimmt haben in der Geschichte Hollywoods viele Sheriffs gemeint "I am the law
Seine Antwort (mit dem Gfähr in der Hand) "...Ich bin das Gesetz, ihr verdammten Mistkerle..."
kommt mir seeehr bekannt vor - aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, aus welchem Film DAS (wortwörtlich oder minimal abweichend) stammt...
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Das APF sagt nichts dazu. Wahrscheinlich ist das Zitat zu unspezifisch. Bestimmt haben in der Geschichte Hollywoods viele Sheriffs gemeint "I am the law
Es gibt eine Kurzgeschichte von Roald Dahl über einen Rattenfänger, der seine Arbeit so ernst nimmt, dass er wie eine Ratte denkt, der auch etwas wie eine Ratte aussieht, und der schonmal eine Ratte mit den eigenen Zähnen tötet.
Der erinnert mich doch sehr an Herrn Pfundler, den Rattenfänger aus dem Opernhaus (Mummenschanz)...
Der erinnert mich doch sehr an Herrn Pfundler, den Rattenfänger aus dem Opernhaus (Mummenschanz)...
[quote]
Wasissn?? schrieb am 12.02.2003 um 09:32 :
Um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen.
<BR>In irgendeinem Hexenroman (hab das Ding grad verliehen) findet am Anfang ein Dialog statt der eindeutig auf Shakespears McBeth zurückgeht (könnte McBest sein...
und @cheery:
Ich hab alle Pratchett Bücher stehen lassen (die ich ja nach der Reihe lese) um mir erst mal Mcbeth zu besorgen, bevor ich mit Macbest weitergemacht habe.. und ich muss sagen: es hat sich wirklich gelohnt! Ich hab mich kringelig gelacht
Wasissn?? schrieb am 12.02.2003 um 09:32 :
Um mal zurück zum eigentlichen Thema zu kommen.
<BR>In irgendeinem Hexenroman (hab das Ding grad verliehen) findet am Anfang ein Dialog statt der eindeutig auf Shakespears McBeth zurückgeht (könnte McBest sein...
und @cheery:
Ich hab alle Pratchett Bücher stehen lassen (die ich ja nach der Reihe lese) um mir erst mal Mcbeth zu besorgen, bevor ich mit Macbest weitergemacht habe.. und ich muss sagen: es hat sich wirklich gelohnt! Ich hab mich kringelig gelacht
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Max Sinister schrieb am 08.07.2003 um 18:15 :
Ich glaube, ich habe - schon wieder mal - eine Anspielung entdeckt:
<BR>In "Die volle Wahrheit" hängt Herr Tulpe doch einer Religion an, die sagt "Wenn Du nur eine Kartoffel hast, dann wird alles gut". Das hat mich irgendwie an die Anhalter-Trilogie erinnert, wo es auch heißt: Wenn ein Anhalter nur sein Handtuch dabei hat, kann ihm nichts passieren.
<BR>(Etwas weit hergeholt vielleicht, aber ich wollte es einfach loswerden.)
[/quote]
Nur dass das mit dem Handtuch Sinn hat, immerhin ist ein Handtuch ungeheuer praktisch! Ich trag auch einmal im Jahr eins mit mir rum! (ca. eine Woche nach Douglas Adams Todestag, da zeigen nämlich alle eingefleischten Fans die etwas davon wissen, dass sie eingefleischte Fans sind, die davon wissen )
Max Sinister schrieb am 08.07.2003 um 18:15 :
Ich glaube, ich habe - schon wieder mal - eine Anspielung entdeckt:
<BR>In "Die volle Wahrheit" hängt Herr Tulpe doch einer Religion an, die sagt "Wenn Du nur eine Kartoffel hast, dann wird alles gut". Das hat mich irgendwie an die Anhalter-Trilogie erinnert, wo es auch heißt: Wenn ein Anhalter nur sein Handtuch dabei hat, kann ihm nichts passieren.
<BR>(Etwas weit hergeholt vielleicht, aber ich wollte es einfach loswerden.)
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Nur dass das mit dem Handtuch Sinn hat, immerhin ist ein Handtuch ungeheuer praktisch! Ich trag auch einmal im Jahr eins mit mir rum! (ca. eine Woche nach Douglas Adams Todestag, da zeigen nämlich alle eingefleischten Fans die etwas davon wissen, dass sie eingefleischte Fans sind, die davon wissen )
PRIME_BBCODE_SPOILER_SHOW PRIME_BBCODE_SPOILER: HEIßE HÜPFER
Das Buch heiße Hüpfer spielt auf einem Kontinent der (wie am anfang auch erwähnt wird ) viele Ähnlichkeiten mit Australien hat.
Am Anfang steht eigentlich drin, dass es nicht um Australien geht. Aber so genau wollen wir das ja nicht nehmen.
[quote][...]In diesem Buch geht es mitnichten um Australien. Nein, es geht darin um etwas ganz anderes, das manchmal allerdings, hier und dort, ein wenig... australisch erscheint.[...][/quote]
[quote][...]In diesem Buch geht es mitnichten um Australien. Nein, es geht darin um etwas ganz anderes, das manchmal allerdings, hier und dort, ein wenig... australisch erscheint.[...][/quote]
Ich denke nicht, dass die Äußerung ironisch gemeint ist. Außerdem schreibt er ja nicht, dass es keine Anspielungen auf Australien gibt.
In dem Buch geht es wirklich nicht um Australien sondern um XXXX.
Zwar erfüllt der Kontinent einige Klischeevorstellungen von Australien es "ist" aber nicht Australien. Es gibt Abweichung vom wirklichen Australien. Aber eine Anspielung darauf ist es ganz klar.
PTerrys Äußerung kann auch so verstanden werden, dass die Handlung zwar zum Großteil in XXXX spielt aber das nicht das Thema ist.
P.S.: Ich hoffe irgendwer versteht was ich sagen wollte...
In dem Buch geht es wirklich nicht um Australien sondern um XXXX.
Zwar erfüllt der Kontinent einige Klischeevorstellungen von Australien es "ist" aber nicht Australien. Es gibt Abweichung vom wirklichen Australien. Aber eine Anspielung darauf ist es ganz klar.
PTerrys Äußerung kann auch so verstanden werden, dass die Handlung zwar zum Großteil in XXXX spielt aber das nicht das Thema ist.
P.S.: Ich hoffe irgendwer versteht was ich sagen wollte...
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Max Sinister schrieb:
Meister Terry hat über Tolkien (so ungefähr) sehr schön folgendes gesagt:
"Tolkien ist für die nachfolgende Fantasy das, was der Fujiyama für die japanische Malerei ist: Bei den meisten ist er auf dem Bild, entweder ganz groß oder als Element im Hintergrund; und wenn er auf dem Bild nicht zu sehen ist, dann entweder, weil sich der Maler ganz bewusst dagegen entschieden hat - oder weil er auf ihm steht."
[/quote]
Hab jetzt das Zitat wiedergefunden: Es war auf der Seite http://www.extenuation.net/disc/terryp.html und lautet "Tolkien appears in the fantasy universe in the same way that Mount Fuji appeared in old Japanese prints. Sometimes small, in the distance, and sometimes big and close-to, and sometimes not there at all, and that's because the artist is standing on Mount Fuji."
Max Sinister schrieb:
Meister Terry hat über Tolkien (so ungefähr) sehr schön folgendes gesagt:
"Tolkien ist für die nachfolgende Fantasy das, was der Fujiyama für die japanische Malerei ist: Bei den meisten ist er auf dem Bild, entweder ganz groß oder als Element im Hintergrund; und wenn er auf dem Bild nicht zu sehen ist, dann entweder, weil sich der Maler ganz bewusst dagegen entschieden hat - oder weil er auf ihm steht."
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Hab jetzt das Zitat wiedergefunden: Es war auf der Seite http://www.extenuation.net/disc/terryp.html und lautet "Tolkien appears in the fantasy universe in the same way that Mount Fuji appeared in old Japanese prints. Sometimes small, in the distance, and sometimes big and close-to, and sometimes not there at all, and that's because the artist is standing on Mount Fuji."
Ich bin bei einer Recherche über eine Gottheit gestolpert, die mit Nanny Ogg zusammenhängen könnte:
Garbh Ogh
Sie ist eine irische Jagdgöttin und Riesin. Sie errichtete sich selbst ein dreifaches Hügelgrab.
In dem Roman "Lords und Ladies" führt Nanny den Zwerg Casanunda ebenfalls in ein dreifaches Hügelgrab (der Flötenspieler).
Leider konnte ich zur oben genannten Göttin keine weiteren Informationen finden, so dass ich außer dem Nachnamen und dem Hügelgrab keine weiteren Parallelen finden konnte.
Andere Charakteren und SW-Göttern haben im RW-Pantheon aber ebenfalls entsprechungen (Hern, der Gejagte etc.). Wer kennt welche?
Garbh Ogh
Sie ist eine irische Jagdgöttin und Riesin. Sie errichtete sich selbst ein dreifaches Hügelgrab.
In dem Roman "Lords und Ladies" führt Nanny den Zwerg Casanunda ebenfalls in ein dreifaches Hügelgrab (der Flötenspieler).
Leider konnte ich zur oben genannten Göttin keine weiteren Informationen finden, so dass ich außer dem Nachnamen und dem Hügelgrab keine weiteren Parallelen finden konnte.
Andere Charakteren und SW-Göttern haben im RW-Pantheon aber ebenfalls entsprechungen (Hern, der Gejagte etc.). Wer kennt welche?
...
Io hat beide augen verlohren, woraus Folgt:
Er hat viel größere Macht!!!
Außerdem hatte Io mal Raben, wie Odin.
Hoki hat vielleicht was mit Loki zu tuhen, allerdings weiß ich nicht wie der im Orginal heißt..
Garbh Ogh ~ Goddess of the Hunt. It is thought the Horned God is her consort.
(Aus ner Site über Kelten..)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rabe Spielsucht am 22.09.2005 um 14:38 ]
Io hat beide augen verlohren, woraus Folgt:
Er hat viel größere Macht!!!
Außerdem hatte Io mal Raben, wie Odin.
Hoki hat vielleicht was mit Loki zu tuhen, allerdings weiß ich nicht wie der im Orginal heißt..
Garbh Ogh ~ Goddess of the Hunt. It is thought the Horned God is her consort.
(Aus ner Site über Kelten..)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rabe Spielsucht am 22.09.2005 um 14:38 ]
Den Film habe ich vor 2 Tagen das erste Mal gesehen, der ist wirklich gut. Bruce heißt darin wirklich "Die Tulpe", hat aber überhaupt keine Ähnlichkeit mit den Figuren aus dem Roman.
Dass es sich um eine Anspielung handeln könnte, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da Buch und Film im selben Jahr erschienen sind, was in Terrys Fall heißt, dass er das Buch wohl schon sehr viel früher angefangen und mehrere Monate vor der Veröffentlichung fertig gestellt hat. Der Name dürfte da schon lange festgestanden haben.
Dass es sich um eine Anspielung handeln könnte, halte ich für sehr unwahrscheinlich, da Buch und Film im selben Jahr erschienen sind, was in Terrys Fall heißt, dass er das Buch wohl schon sehr viel früher angefangen und mehrere Monate vor der Veröffentlichung fertig gestellt hat. Der Name dürfte da schon lange festgestanden haben.
Hab neulich mal Konrad Lorenz' "So kam der Mensch auf den Hund" gelesen. Interessantes Buch, das auch mit dem Vorurteil "Katzen sind falsch" aufräumt.
Das nette Detail darin: er berichtet von einer Geschichte aus dem Yellowstone Nationalpark in den USA, wo eine Katzenmutter ihre Jungen derart vehement verteidigt hat, dass sie einen Bären(!) dazu gebracht hat, vor ihr auf einen Baum zu flüchten. Da musste ich doch gleich an Greebo denken...
PS: Konrad Lorenz ist aus guten Gründen umstritten - er *war* in der NSDAP, und auch seine wissenschaftlichen Arbeiten sind schon bemängelt worden. Wenn man nur besagtes Buch von ihm kennt, würde man ihm gar nichts Böses zutrauen...
PPS: Eine Sache ist interessant, nämlich sein Standpunkt zur Rassereinheit (bei Tieren): Er schreibt ausdrücklich, dass Promenadenmischungen bei Hunden weniger körperliche und seelische Defekte haben. Hm, hat er da seine echte Meinung zwischen den Zeilen durchscheinen lassen oder war er zu blöd, um diese Erkenntnis auf Menschen zu übertragen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Max Sinister am 19.11.2005 um 13:00 ]
Das nette Detail darin: er berichtet von einer Geschichte aus dem Yellowstone Nationalpark in den USA, wo eine Katzenmutter ihre Jungen derart vehement verteidigt hat, dass sie einen Bären(!) dazu gebracht hat, vor ihr auf einen Baum zu flüchten. Da musste ich doch gleich an Greebo denken...
PS: Konrad Lorenz ist aus guten Gründen umstritten - er *war* in der NSDAP, und auch seine wissenschaftlichen Arbeiten sind schon bemängelt worden. Wenn man nur besagtes Buch von ihm kennt, würde man ihm gar nichts Böses zutrauen...
PPS: Eine Sache ist interessant, nämlich sein Standpunkt zur Rassereinheit (bei Tieren): Er schreibt ausdrücklich, dass Promenadenmischungen bei Hunden weniger körperliche und seelische Defekte haben. Hm, hat er da seine echte Meinung zwischen den Zeilen durchscheinen lassen oder war er zu blöd, um diese Erkenntnis auf Menschen zu übertragen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Max Sinister am 19.11.2005 um 13:00 ]