Verfasst: Samstag 13. September 2008, 01:08
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Im Augenblick gingen Crowley keine besonders dämonischen Gedanken durch den Kopf. Er fragte sich gerade, ob es nicht angebracht sei, den Weltuntergang mit hunderttausend Watt starken Heavy Metal-Klängen einzuleiten. Das größte Festival aller Zeit. Und gleichzeitig das letzte.
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Das sollten eigentlich die meisten kennen. Wems trotzdem nichts sagt: Es stammt aus "Ein gutes Omen" von Pterry und Neil Gaiman, und ansich muss ich den beiden Herren hier absolut Recht geben, was Passenderes würd es wohl kaum geben (mal abgesehn davon, dass 100000W nach heuteigen Maßstäben nicht übermäßig viel sind).
Ich stell mir nur schon die ganze Zeit die Frage: Welcher Song?
Hier mal meine engere Auswahl:
Aaskereia: "Aaskereia" - Fängt schön ruhig an, und bricht plötzlich äußerst fies aus, allerdings vielleicht zu melodisch für den Weltuntergang.
Anacrusis: "I love the world" - Sehr schöne zynische Gänsehaut-Stimmung, aber sehr ruhig, man müsste sich dann schon gemütlich hinsetzen und zuhören, wenn die Welt unter geht ....
At the Gates: "Cold" - Vielleicht bissl zu melancholisch, aber wunderschöne verzweifelte Vocals, und passende Thematik ("I feel my soul so cold").
Bathory: "Woman of dark desire" - Ein Klassiker, aber vielleicht mehr was für den Abspann ... wenn die Gehörnten gewonnen haben, versteht sich
Destruction: "Tormentor" - Schön schnell, schön laut, aber ein bissl am Thema vorbei.
Dio: "Shame on the night" - Mit ein bissl interpretorischem Geschick, passt der Song eig super, es fehlt aber ein bissl das Extreme.
Equilibirum: "Ruf in den Wind" - Lässt sich prima ins Thema hinein interpretieren, macht ordentlich Druck, ist nur wieder ziemlich melodisch ...
Exodus: "Iconoclasm" oder "Bedlam 1 2 3" - Beide Songs absolut geil und könnten auf entsprechender Lautstärke die Apokalypse selbst verursachen ... wenn nicht der freundliche Bay-Area-Unterton und die Anti-Religiöse Einstellung (Die sich bissl mit den beiden Widersachern beißt^^) wären.
Fastkill: "Annihilation Betrayer" - Kurz und schmerzlos wärs, würd dem ganzen aber irgendwie einen martialischen Touch geben.
Grabnebelfürsten: "SehnSUCHT" - Ja, da hätt die Menschheit nochwas zum drüber nachdenken in ihren letzten Stunden, musikalisch aber, wenn auch großartig, eher unpassend.
Green Carnation: "Light of day, day of darkness" - Top Atmosphäre, würd aber vermutlich bissl in den Hintergund rücken.
Krux: "Devil sun" - Auch hier: seehr schöne Stimmung, knallt aber weniger.
Meshuggah: "I" - Erstmal anspielen lassen, und wenn die Double-Bass einsetzt kanns losgehen ... aber vermutlich ist die Menschheit bis dahin in geistige Verwirrung gestürtzt, und dann machts auch keinen Spass mehr.
Nagelfar: "Hühnengrab im Herbst" - Ich mein nicht den Song, ich mein das Album. Von vorn bis hinten durchspielen, und danach "Virus West". Wenn uns die Herren oben und unten genug Zeit lassen mein Top-Favorit.
Nifelheim: "Belials Prey" und danach "No more life" - Wer sie life gesehn hat, weiß was Apokalypse bedeutet. Sie sind nur vielleicht zu sehr von einer Seite eingenommen ... muss der Begleitsong unparteiisch sein?
Reckless Tide: "Repent or seal your fate" - Thematik passt, es wird ordentlich geknüppelt, nur über den Hymnencharakter kann man sich streiten.
Reverend Bizarre: "Doom over the world" - Ein Song, dem Ende der Welt auf den Leib geschrieben, nur halt sehr, ja, doomig, nichts für hitzige Gemüter.
Sniper: "Hypochrist" - Ja .. die Thematik, sonst aber sehr passend: Seehr schnell, bööse Vocals, verzweifelte, aggressive, düster Stimmung... Man könnt aber auch das Intro "Revelations" in Dauerschleife spielen, aber ich glaub dann wollen auch Himmel und Hölle irgendwann nicht mehr...
Sodom: "Ausgebombt" - Würde wieder die Art und Weise des Untergangs in bestimmte Richtungen einschränken, sonst aber ein durchaus fähiger Kandidat. Da hat man auch noch Freude an der Apokalpyse.
Sterbend: "Dwelling Lifeless" - Ja auch hier müsst man das Album durchspielen ... was soll man tun bei solchen Meisterwerken?
The Ruins of Beverast: Alles... ja ... spielt einfach alles, das dieser Mann je geschrieben hat (ich erwähn jetzt Graupel nciht nochmal extra...) , machts einfacher, wenn auch nicht kürzer.
Todtgelichter: "Erinnerungen eines Wolfes" - Der Song würd sitzen, man müsst sich nur drauf gefasst machen, dass mitten drin plötzlich alle innehalten und Aufgrund von Gefühlsstürzen in jede erdenkliche Richtung wie gelähmt sein werden .. aber dann einfach "Blustern" spielen und das passt schon wieder.
Toxik: "Heart Attack" - Vermutlich würden hier allen (ganz a lá Mars Attack) die Köpfe platzen, also lieber nciht ....
Venom: "Black Metal" - "Lay down your soul to the gods rock´n roll" Was soll man noch sagen?
Yearning: "Sphere of Disgust" - Vielleicht bissl pathetisch, sonst aber durchaus denkbar. Druck würds halt auch keinen machen ... dafür aber Stimmung.
So, das wars, andere Vorschläge? Oder Ranking-Punkte, dann könnt ma die Weltende-Top-10 aufstellen.
Im Augenblick gingen Crowley keine besonders dämonischen Gedanken durch den Kopf. Er fragte sich gerade, ob es nicht angebracht sei, den Weltuntergang mit hunderttausend Watt starken Heavy Metal-Klängen einzuleiten. Das größte Festival aller Zeit. Und gleichzeitig das letzte.
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Das sollten eigentlich die meisten kennen. Wems trotzdem nichts sagt: Es stammt aus "Ein gutes Omen" von Pterry und Neil Gaiman, und ansich muss ich den beiden Herren hier absolut Recht geben, was Passenderes würd es wohl kaum geben (mal abgesehn davon, dass 100000W nach heuteigen Maßstäben nicht übermäßig viel sind).
Ich stell mir nur schon die ganze Zeit die Frage: Welcher Song?
Hier mal meine engere Auswahl:
Aaskereia: "Aaskereia" - Fängt schön ruhig an, und bricht plötzlich äußerst fies aus, allerdings vielleicht zu melodisch für den Weltuntergang.
Anacrusis: "I love the world" - Sehr schöne zynische Gänsehaut-Stimmung, aber sehr ruhig, man müsste sich dann schon gemütlich hinsetzen und zuhören, wenn die Welt unter geht ....
At the Gates: "Cold" - Vielleicht bissl zu melancholisch, aber wunderschöne verzweifelte Vocals, und passende Thematik ("I feel my soul so cold").
Bathory: "Woman of dark desire" - Ein Klassiker, aber vielleicht mehr was für den Abspann ... wenn die Gehörnten gewonnen haben, versteht sich
Destruction: "Tormentor" - Schön schnell, schön laut, aber ein bissl am Thema vorbei.
Dio: "Shame on the night" - Mit ein bissl interpretorischem Geschick, passt der Song eig super, es fehlt aber ein bissl das Extreme.
Equilibirum: "Ruf in den Wind" - Lässt sich prima ins Thema hinein interpretieren, macht ordentlich Druck, ist nur wieder ziemlich melodisch ...
Exodus: "Iconoclasm" oder "Bedlam 1 2 3" - Beide Songs absolut geil und könnten auf entsprechender Lautstärke die Apokalypse selbst verursachen ... wenn nicht der freundliche Bay-Area-Unterton und die Anti-Religiöse Einstellung (Die sich bissl mit den beiden Widersachern beißt^^) wären.
Fastkill: "Annihilation Betrayer" - Kurz und schmerzlos wärs, würd dem ganzen aber irgendwie einen martialischen Touch geben.
Grabnebelfürsten: "SehnSUCHT" - Ja, da hätt die Menschheit nochwas zum drüber nachdenken in ihren letzten Stunden, musikalisch aber, wenn auch großartig, eher unpassend.
Green Carnation: "Light of day, day of darkness" - Top Atmosphäre, würd aber vermutlich bissl in den Hintergund rücken.
Krux: "Devil sun" - Auch hier: seehr schöne Stimmung, knallt aber weniger.
Meshuggah: "I" - Erstmal anspielen lassen, und wenn die Double-Bass einsetzt kanns losgehen ... aber vermutlich ist die Menschheit bis dahin in geistige Verwirrung gestürtzt, und dann machts auch keinen Spass mehr.
Nagelfar: "Hühnengrab im Herbst" - Ich mein nicht den Song, ich mein das Album. Von vorn bis hinten durchspielen, und danach "Virus West". Wenn uns die Herren oben und unten genug Zeit lassen mein Top-Favorit.
Nifelheim: "Belials Prey" und danach "No more life" - Wer sie life gesehn hat, weiß was Apokalypse bedeutet. Sie sind nur vielleicht zu sehr von einer Seite eingenommen ... muss der Begleitsong unparteiisch sein?
Reckless Tide: "Repent or seal your fate" - Thematik passt, es wird ordentlich geknüppelt, nur über den Hymnencharakter kann man sich streiten.
Reverend Bizarre: "Doom over the world" - Ein Song, dem Ende der Welt auf den Leib geschrieben, nur halt sehr, ja, doomig, nichts für hitzige Gemüter.
Sniper: "Hypochrist" - Ja .. die Thematik, sonst aber sehr passend: Seehr schnell, bööse Vocals, verzweifelte, aggressive, düster Stimmung... Man könnt aber auch das Intro "Revelations" in Dauerschleife spielen, aber ich glaub dann wollen auch Himmel und Hölle irgendwann nicht mehr...
Sodom: "Ausgebombt" - Würde wieder die Art und Weise des Untergangs in bestimmte Richtungen einschränken, sonst aber ein durchaus fähiger Kandidat. Da hat man auch noch Freude an der Apokalpyse.
Sterbend: "Dwelling Lifeless" - Ja auch hier müsst man das Album durchspielen ... was soll man tun bei solchen Meisterwerken?
The Ruins of Beverast: Alles... ja ... spielt einfach alles, das dieser Mann je geschrieben hat (ich erwähn jetzt Graupel nciht nochmal extra...) , machts einfacher, wenn auch nicht kürzer.
Todtgelichter: "Erinnerungen eines Wolfes" - Der Song würd sitzen, man müsst sich nur drauf gefasst machen, dass mitten drin plötzlich alle innehalten und Aufgrund von Gefühlsstürzen in jede erdenkliche Richtung wie gelähmt sein werden .. aber dann einfach "Blustern" spielen und das passt schon wieder.
Toxik: "Heart Attack" - Vermutlich würden hier allen (ganz a lá Mars Attack) die Köpfe platzen, also lieber nciht ....
Venom: "Black Metal" - "Lay down your soul to the gods rock´n roll" Was soll man noch sagen?
Yearning: "Sphere of Disgust" - Vielleicht bissl pathetisch, sonst aber durchaus denkbar. Druck würds halt auch keinen machen ... dafür aber Stimmung.
So, das wars, andere Vorschläge? Oder Ranking-Punkte, dann könnt ma die Weltende-Top-10 aufstellen.