Welches Buch von Pratchett mögt ihr am wenigsten?
Das Pratchett-Buch, das ich absolut nicht mag, ist eindeutig "Die dunkle Seite der Sonne". Stellenweise war es lustig, aber meistens musste ich mich durchquälen ("Nur noch 140 Seiten, dann kann ich Going Postal anfangen.").
Bei den Scheibenwelt-Büchern ist mein Anti-Favorit "Die Gelehrten der Scheibenwelt". Das Ganze ist mir zu "wissenschaftlich".
Dafür haben mir Eric, Pyramiden! und Voll im Bilde gut gefallen. (Voll im Bilde hat mich zum Pratchett-Fan gemacht.)
Bei den Scheibenwelt-Büchern ist mein Anti-Favorit "Die Gelehrten der Scheibenwelt". Das Ganze ist mir zu "wissenschaftlich".
Dafür haben mir Eric, Pyramiden! und Voll im Bilde gut gefallen. (Voll im Bilde hat mich zum Pratchett-Fan gemacht.)
Ich mag "Weiberregiment" nicht.
"Strata" hat mir nach dem ersten Lesen nicht so gut gefallen - weiß aber nicht mehr warum, weil es schon Jahre her ist. Vielleicht sollte ich ihm eine 2. Chance geben.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 24.10.2005 um 22:07 ]
PRIME_BBCODE_SPOILER_SHOW PRIME_BBCODE_SPOILER: WR/MR
Ist mir einfach zuuuu unwahrscheinlich, daß sich praktisch alle hinterher als weiblich entpuppen (wo kriegen die als Soldaten eigentlich ihre Binden/Tampons her?)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ponder am 24.10.2005 um 22:07 ]
hmm also Für mich definitiv das schlechteste Buch ist Voll im Bilde, eines der wenigen die ich nur 1 mal gelesen hab. Einzig witzige daran sind die kleinen Szenen mit Ridculy und dem Quästor, hab das Buch relativ spät gelesen - jetz weis ich wenigstens wie Ridculy in die UU kam und warum der Quästor Froschpillen braucht.
Danach kommen Rollende Steine (fand ich total mies), Weiberregiment (sehr schön zu lesen vorallem wegen der Gastauftritte der Wache) aber das Ende ist schon fast peinlich. Pyramieden fand ich auch ned so toll.
TLC bin ich geteilter Meinung, der Rincewind Teil schwächelt aber den Zauberer Teil find ich zum schießen.
Entgegen der allgemeinheit find ich die beiden ersten Bände einer der besten (warscheinlich weils die ersten waren die ich gelesen hab und wegen Rincewind) und die TSOD Bücher find ich genial.
Danach kommen Rollende Steine (fand ich total mies), Weiberregiment (sehr schön zu lesen vorallem wegen der Gastauftritte der Wache) aber das Ende ist schon fast peinlich. Pyramieden fand ich auch ned so toll.
TLC bin ich geteilter Meinung, der Rincewind Teil schwächelt aber den Zauberer Teil find ich zum schießen.
Entgegen der allgemeinheit find ich die beiden ersten Bände einer der besten (warscheinlich weils die ersten waren die ich gelesen hab und wegen Rincewind) und die TSOD Bücher find ich genial.
Von allen Büchern Pratchetts, die ich bisher gelesen habe, fand ich "Voll im Bilde" am schlechtesten.
Es wirkt sehr unausgereift, was wohl daran liegen mag, dass es ein frühes Werk ist. Was mich aber am aller meisten gestört war, dass die Anspielungen auf die Filme so plump waren ["und dann lief er und sang im Regen"; "Man könnte den Film 'Vom Winde weggeht nennen'"] anstatt wie in "Rollende Steine" gute Seitenhiebe zu liefern. Für mich als absoluten Filmfanatiker war dieses Buch daher schon fast ein Armutszeugnis.
Es wirkt sehr unausgereift, was wohl daran liegen mag, dass es ein frühes Werk ist. Was mich aber am aller meisten gestört war, dass die Anspielungen auf die Filme so plump waren ["und dann lief er und sang im Regen"; "Man könnte den Film 'Vom Winde weggeht nennen'"] anstatt wie in "Rollende Steine" gute Seitenhiebe zu liefern. Für mich als absoluten Filmfanatiker war dieses Buch daher schon fast ein Armutszeugnis.
Ich finde auch "Die Dunkle Seite der Sonne" am, hm, wenigsten gut. Zum einen, weil Science Fiction nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgenres zählt, zum anderen, weil man das Buch erst dann versteht, wenn man es zu Ende gelesen hat. Es dauert wirklich SEHR lange, bis man eine genaue Vorstellung der Anwohner bekommt und was Wahrscheinlichkeitsmathematik ist, weiß ich heute noch nicht genau...
Also, Eric hat mir eigentlich gut gefallen. Allerdings fand ich es sehr kurz, weshalb manches etwas "hastig" geraten ist. Bei "Wahre Helden" kam mir das zum Teil auch so vor. Liegt vielleicht daran, dass die beiden illustriert sind. Aber man könnte doch auch zwischen den Bildern mehr Text schreiben, oder?
Am wenigsten gefallen, wenn man das über haupt so sagen kann, haben mir die ersten mit Rincewind: "Die Farben der Magie" und "Das Licht der Phantasie". Liegt vielleicht daran, dass ich nicht so ein Fan von Rincewind bin. Manchmal nervt er mich irgendwie. Allerdings fand ich, dass es ein guter Einstieg in die Scheibenweltromane war, weil man sehr viel über die Welt im Allgemeinen erfährt.
" Voll im Bilde" hab ich aber noch nicht gelesen.
Am wenigsten gefallen, wenn man das über haupt so sagen kann, haben mir die ersten mit Rincewind: "Die Farben der Magie" und "Das Licht der Phantasie". Liegt vielleicht daran, dass ich nicht so ein Fan von Rincewind bin. Manchmal nervt er mich irgendwie. Allerdings fand ich, dass es ein guter Einstieg in die Scheibenweltromane war, weil man sehr viel über die Welt im Allgemeinen erfährt.
" Voll im Bilde" hab ich aber noch nicht gelesen.
Ach wie nett, danke, Ponder... aber Stochastik habe ich sicher schon zehnmal durchgenommen (momentan wieder) und kenne mich hoffentlich gut genug damit aus. Trotzdem danke für den Tip.
Ich bin allerdings der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeitsmathematik auf den Planeten in DdSdS nicht mit unserer Stochastik gleichzusetzen ist, da es ja offenbar möglich ist, damit die Zukunft zu bestimmen, was wir mit unseren Bernoulliketten und Münzwürfen eher weniger hinkriegen. Lassen wir es bei der Anspielung auf die Stochastik.
Ich bin allerdings der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeitsmathematik auf den Planeten in DdSdS nicht mit unserer Stochastik gleichzusetzen ist, da es ja offenbar möglich ist, damit die Zukunft zu bestimmen, was wir mit unseren Bernoulliketten und Münzwürfen eher weniger hinkriegen. Lassen wir es bei der Anspielung auf die Stochastik.
Naja, ich hatte bis jetzt ehrlich gesagt noch kein Buch von dem ich sagen würde das ich es nicht noch mal lesen würde. Ich weiss einfach von mir das es auch stark launenabhängig ist welches Buch mir gefällt und welches nicht. Das ist etwas was mir an den vielen Büchern von Pratchett gefällt, er hat für jeden Gemütszustand ein passendes Buch. Das eine ist ein Schenkelklopfer, das andere eher was philosophisches. Es fällt mir sogar immer schwer zu sagen welches mein Lieblingsbuch ist, einfach weil mir mal das eine oder mal das andere besser gefällt.
Ich habe an mir festgestellt, dass es sehr auf meine Stimmung und auf das ankommt, was gerade um mich rum passiert, welches Buch mir gerade gefällt unsd welches nicht. So kann ich mir "Hogfather" im Sommer z.B. kaum vorstellen, lese es aber jedes Jahr um die Weihnachtzeit wieder gerne. Am meisten Mühe gemacht hat mir "Strata", aber auch da gings nach der zweiten Lektüre besser. Das war bei mir ohnehin bei jedem Buch anders: Bei einigen war ich das erste Mal total hin und weg, dafür beim zweiten Mal nicht mehr so und andere mochte ich bei jedem Lesen ein Bisschen lieber. Ausserdem scheint sich die Einstellung auch zu ändern, wenn man sich mit anderen darüber unterhält....das habe ich auch an der Uni mit Plfichtlektüren festgestellt, mit denen ich vor der Diskussion überhaupt nichts anfangen konnte, die ich danach aber dann regelrecht noch mal verschlungen habe.....Absolute Favoriten bleiben aber die höfischen Romane von Hartmann von Aue, Eddings-Sagas und T.P.s "Reaper Man"
ups: kleiner Nachtrag:
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich eine echte Bibliophile bin und besonders ma Prachthandfschriften liebe (z.B: Book of Kells). Bücher an sich sind schon was tolles und wenn dann auch noch der Inhalt stimmt...
Es gibt bisher eignetlich nur ein Buch in meinem Leben, dass ich überhaupt nicht leiden konnte und das war G. Grass's "Die Blechtrommel" *g*.
Ich muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich eine echte Bibliophile bin und besonders ma Prachthandfschriften liebe (z.B: Book of Kells). Bücher an sich sind schon was tolles und wenn dann auch noch der Inhalt stimmt...
Es gibt bisher eignetlich nur ein Buch in meinem Leben, dass ich überhaupt nicht leiden konnte und das war G. Grass's "Die Blechtrommel" *g*.
Hey Libby, Bibliophile also....hört sich famos an. Ich les definitiv zu wenig, aber von den Büchern die ich von Terry Pratchett kenne, also den deutschen Versionen davon, hat mir Ruhig Blut am wenigsten gefallen und Lords und Ladies fand ich auch nich so toll...vllt lag es aber auch an meinem Gemütszustand, so wie bei Libby, immerhin war mein Kind verkabelt im Krankenhaus, schwer sich da zu konzentrieren...hmm, aber ich hab keinen Bock mir die Bücher noch ma durch zu lesen. Sonst komm ich ja gar nich mehr vorran mit Bücher lesen. Mist.