Wo geht ihr zur Arbeit/Schule??
damit hast du das Problem genau auf den Punkt gebracht. Ich würde gerne in einem Freilichtmuseum oder einen anderem kleinen Unternehmen arbeiten, wo ich gaaaanz viele verschiedene Sachen machen kann... Also auch ein kleiner Reiseveranstalter wäre interessant. Die Bewerbung nach München ist beim bayerischen Pilgerbüro, der größte Anbieter von Pilgerfahrten, wie z.B. dem Jakobsweg, in Deutschland. Thema meiner Magisterarbeit war der Jakobsweg und ein Vergleich zwischen Pilgern, die die Reise alleine organisieren, und Pilgern, die über einen Veranstalter nach Santiago reisen.
Ich könnte mir aber auch vorstellen auf der Wartburg zu arbeiten, wo nächstes Jahr 700 Jahre Heilige Elisabeth gefeiert wird, mit Ausstellungen und kulturellem Programm versteht sich. Dort gibt es auch einen Pilgerweg zu, der Teil des Jakobswegpilgernetztes ist.
Vielleicht zeigt das so eine Richtung an, was ich gerne machen würde.
Es gibt aber noch mehr, was ich machen könnte, weil das Studium sehr breit gefächert war. Ich hatte Informatik im Nebenfach und habe Kenntnisse in HTML, PHP, mySQL und sowieso Umgang mit dem ein oder anderem Computerprogramm. BWL im Hauptfach, womit man auch ne Menge machen könnte, und dann hab ich mir noch 3 Fremdsprachen angelacht. Leider sind mein Spanisch und Französisch längst nicht so fit wie mein Englisch, aber verständigen kann ich mich.
Und natürlich ist da noch die Geographie. Wobei ich mit meinem Spezialgebiet Arktis/Antarktis wahrscheinlich nicht so einfach einen Job finde, wie mit den Jakobswegsachen. Aber in einem Naturschutzpark wäre ich auch gut aufgehoben, nur daß die mich ja nicht wollten.
Naja, wo bewerb ich mich als nächstes? Und jobbe ich nebenher noch irgendeinen doofen Mistjob, oder "ruhe" ich mich auf Hartz IV aus und suche nur nach was "richtigem"? Das sind die Fragen, die mich gerade bewegen. Für Tips habe ich immer ein offenes Ohr.
Ich könnte mir aber auch vorstellen auf der Wartburg zu arbeiten, wo nächstes Jahr 700 Jahre Heilige Elisabeth gefeiert wird, mit Ausstellungen und kulturellem Programm versteht sich. Dort gibt es auch einen Pilgerweg zu, der Teil des Jakobswegpilgernetztes ist.
Vielleicht zeigt das so eine Richtung an, was ich gerne machen würde.
Es gibt aber noch mehr, was ich machen könnte, weil das Studium sehr breit gefächert war. Ich hatte Informatik im Nebenfach und habe Kenntnisse in HTML, PHP, mySQL und sowieso Umgang mit dem ein oder anderem Computerprogramm. BWL im Hauptfach, womit man auch ne Menge machen könnte, und dann hab ich mir noch 3 Fremdsprachen angelacht. Leider sind mein Spanisch und Französisch längst nicht so fit wie mein Englisch, aber verständigen kann ich mich.
Und natürlich ist da noch die Geographie. Wobei ich mit meinem Spezialgebiet Arktis/Antarktis wahrscheinlich nicht so einfach einen Job finde, wie mit den Jakobswegsachen. Aber in einem Naturschutzpark wäre ich auch gut aufgehoben, nur daß die mich ja nicht wollten.
Naja, wo bewerb ich mich als nächstes? Und jobbe ich nebenher noch irgendeinen doofen Mistjob, oder "ruhe" ich mich auf Hartz IV aus und suche nur nach was "richtigem"? Das sind die Fragen, die mich gerade bewegen. Für Tips habe ich immer ein offenes Ohr.
Hört sich nicht nur spannend an, ist auch spannend! Wie lange studiert man denn da? Welche anderen Schwerpunkte kann man während des Studiums wählen? Musstest du Praktika machen? Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten? Und wie bist du zu deiner Berufswahl gekommen?
Auf jeden Fall drück ich dir die Daumen für München, hört sich nach dem perfekten Job an für dich. Meine Schwiegermutter ist Diplom- Pädagogin und hat ihre Diplomarbeit geschrieben über Kindheit im Hamburger Stadtteil Lurup. Im März hat sie sich um die Leitung einer Kita in diesem Stadtteil beworben und die haben sie mit Kusshand genommen! DAher bin ich sehr optimistisch, was deine Bewerbung betrifft, du bist ja die absolute Fachfrau mit dem Thema deiner Magisterarbeit!
PS: Gott sei Dank hab ich noch 3 Semester vor mir, ehe ich meine Diplomarbeit schreiben muss!!!
Auf jeden Fall drück ich dir die Daumen für München, hört sich nach dem perfekten Job an für dich. Meine Schwiegermutter ist Diplom- Pädagogin und hat ihre Diplomarbeit geschrieben über Kindheit im Hamburger Stadtteil Lurup. Im März hat sie sich um die Leitung einer Kita in diesem Stadtteil beworben und die haben sie mit Kusshand genommen! DAher bin ich sehr optimistisch, was deine Bewerbung betrifft, du bist ja die absolute Fachfrau mit dem Thema deiner Magisterarbeit!
PS: Gott sei Dank hab ich noch 3 Semester vor mir, ehe ich meine Diplomarbeit schreiben muss!!!
Regelstudienzeit ist so was wie 7 Semester, aber ich weiß das nicht genau, weil ich erst mit trockener BWL angefangen habe und dann rübergewechselt bin. Man kann als Hauptfächer auch Musik, Kunst, Geschichte oder Sprache und Kommunikation wählen. Als Nebenfach gibt es auch noch Tourismus, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Kulturmanagemen (glaube ich), Kulturtheorie und ein paar andere Sachen wählen. Wahrscheinlich ist das jetzt aber alles wieder anders, weil wir einen neuen Präsidenten an der Uni haben, der alles umstrukturiert.
DasStudium hat außer bei so Pflichtsachen wie den "Kulturhysterischen Grundkurs" - oh, ich glaub der hieß "historisch" - riesig Spaß gemacht. Der Dozent für Arktis/Antarktis war eigentlich schon pensioniert, hat aber aus Spaß am Thema damit weiter gemacht, wodurch er uns das auch super vermittelt hat. Und er hat uns eine Besichtigung des Forschungsschiffes "Polarstern" organisiert.
Das große Problem ist, daß durch die breite Fächerung des Studiums man in keinem Bereich wirklich Spezialist ist. Außer vielleicht im Bereich seiner Magisterarbeit...
Ein Praktikum mußten wir auch machen, 8 Wochen. Ich war im Museumsdorf Cloppenburg, weshalb ich auch weiß, daß mir Freichlichtmuseen sehr gefallen.
Weiterbildung - eigentlich bin ich schon zu hoch qualifiziert. Aber ich habe festgestellt, daß für einige interessante Stellen mir die Qualifikation der "Reiseverkehrskauffrau" fehlt. Besonders so was wie die Buchungssysteme, das andere hatten wir mehr oder weniger auch im Studium. Aber es ist ein bischen doof eine Ausbildung nach dem Studium zu machen, eigentlich kommt so was davor. Das würde ich auch jedem raten, aber ich hätte es direkt nach dem Abi nicht eingesehen, wenn mir das jemand gesagt hätte.
Genieße deine Zeit an der Uni! Und sammel so viel Arbeitserfahrung wie möglich in den Semesterferien! Ich weiß, daß sich das gegensätzlich anhört.
DasStudium hat außer bei so Pflichtsachen wie den "Kulturhysterischen Grundkurs" - oh, ich glaub der hieß "historisch" - riesig Spaß gemacht. Der Dozent für Arktis/Antarktis war eigentlich schon pensioniert, hat aber aus Spaß am Thema damit weiter gemacht, wodurch er uns das auch super vermittelt hat. Und er hat uns eine Besichtigung des Forschungsschiffes "Polarstern" organisiert.
Das große Problem ist, daß durch die breite Fächerung des Studiums man in keinem Bereich wirklich Spezialist ist. Außer vielleicht im Bereich seiner Magisterarbeit...
Ein Praktikum mußten wir auch machen, 8 Wochen. Ich war im Museumsdorf Cloppenburg, weshalb ich auch weiß, daß mir Freichlichtmuseen sehr gefallen.
Weiterbildung - eigentlich bin ich schon zu hoch qualifiziert. Aber ich habe festgestellt, daß für einige interessante Stellen mir die Qualifikation der "Reiseverkehrskauffrau" fehlt. Besonders so was wie die Buchungssysteme, das andere hatten wir mehr oder weniger auch im Studium. Aber es ist ein bischen doof eine Ausbildung nach dem Studium zu machen, eigentlich kommt so was davor. Das würde ich auch jedem raten, aber ich hätte es direkt nach dem Abi nicht eingesehen, wenn mir das jemand gesagt hätte.
Genieße deine Zeit an der Uni! Und sammel so viel Arbeitserfahrung wie möglich in den Semesterferien! Ich weiß, daß sich das gegensätzlich anhört.
Wie der eine oder andere schon mitgekriegt haben dürfte arbeite ich inzwischen in der Schweiz im Kanton Sankt Gallen in der netten Kleinstadt Wil bei Stihl & Co im Kettensägenkettenwerk. Falls also mal jemand ein neues Chainsaw Massacre plant soll er sich melden, ich kann aushelfen. In dem Werk werden auch Heckenscherenmesser produziert, wenn also jemand eher Lust auf ein Heckenscherenmassaker verspürt
Da arbeite ich als Werkzeugmechaniker, wir müssen die Stanzwerkzeuge am laufen halten, reparieren und warten.
Da arbeite ich als Werkzeugmechaniker, wir müssen die Stanzwerkzeuge am laufen halten, reparieren und warten.
Ich mache gerade eine Ausbildung zum Brauer & Mälzer in einer kleinen Privatbrauerei, in einer wirklich miesen Kleinstadt irgendwo in Niedersachsen (im Dreieck zwischen Braunschweig, Hannover und Wolfsburg).
Tja, ich bin im dritten Ausbildungsjahr, mache nächstes jahr meine Abschlussprüfung und dann schauen wir mal weiter. *g*
Tja, ich bin im dritten Ausbildungsjahr, mache nächstes jahr meine Abschlussprüfung und dann schauen wir mal weiter. *g*
Juhu, endlich ein Thread in dem ich mich mal über meinen sch... Job auslassen kann!
Ich habe Versicherungskaufmann gelernt und sitze in Hamburg bei der HDI-Gerling Versicherung als Sachbearbeiter in der Abteilung für betriebliche Altersverorgung. Wat´n Scheiss!
Wenn ich hier nicht super geniale Kollegen hätte (alle mein alter, so zwischen 20 und 30) wäre ich schon lange eingegangen.
Jeden Tag die gleichen Geschäftsvorfälle zu bearbeiten macht einen irgendwie malle im Hirn!
Es hat zwar auch seine Vorteile, wie z.B. das ich diesen Text hier während der Arbeitszeit schreiben kann, aber insgesamt ist es eher,...Aargh! Und auch ein bisschen Ggrrrhh! Irgendwann verstehst man nur noch Ugh! Wenn ihr wisst wie ich meine!
Geht es jemanden ähnlich in seinem Job?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: am 25.05.2007 um 09:14 ]
Ich habe Versicherungskaufmann gelernt und sitze in Hamburg bei der HDI-Gerling Versicherung als Sachbearbeiter in der Abteilung für betriebliche Altersverorgung. Wat´n Scheiss!
Wenn ich hier nicht super geniale Kollegen hätte (alle mein alter, so zwischen 20 und 30) wäre ich schon lange eingegangen.
Jeden Tag die gleichen Geschäftsvorfälle zu bearbeiten macht einen irgendwie malle im Hirn!
Es hat zwar auch seine Vorteile, wie z.B. das ich diesen Text hier während der Arbeitszeit schreiben kann, aber insgesamt ist es eher,...Aargh! Und auch ein bisschen Ggrrrhh! Irgendwann verstehst man nur noch Ugh! Wenn ihr wisst wie ich meine!
Geht es jemanden ähnlich in seinem Job?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: am 25.05.2007 um 09:14 ]
Ich bin hier der DvD (Depp vom Dienst) und verbringe meine Tage damit, anderen Leuten die Buchhaltung und die Lohnabrechnung zu machen. Außerdem darf ich immer zuerst ans Telefon und schreib die ganzen Briefe ans Finanzamt und an unsere Mandanten. Ich sitze in einer ganz kleinen Steuerkanzlei mit meiner Chefin und vier Hunden. Eine ist meine und drei gehören ihr.
Ich verbringe meine Zeit gerade fast ausschließlich im schönen Berlin an meinem immer chaotischeren Schreibtisch.
Da versuche ich dann sowas wie eine vernünftige Examensarbeit hinzubekommen. Wenn ich die dann fertig habe (und natürlich alles andere an Prüfungen was mir da noch so im Weg steht) werde ich Deutsch- und Englischlehrerin.
Da versuche ich dann sowas wie eine vernünftige Examensarbeit hinzubekommen. Wenn ich die dann fertig habe (und natürlich alles andere an Prüfungen was mir da noch so im Weg steht) werde ich Deutsch- und Englischlehrerin.
Ich wohne und arbeite in Irland, meinen Arbeitsplatz könnt ihr euch unter http://www.thegrand.ie angucken.
PS: Wie mach ich das eigentlich, das ich hier schreibe und sich der Link hinter dem Wort verbirgt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Larsifax am 03.11.2007 um 22:52 ]
PS: Wie mach ich das eigentlich, das ich hier schreibe und sich der Link hinter dem Wort verbirgt?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Larsifax am 03.11.2007 um 22:52 ]